NawaRo

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29.10.2018  | 

„Bei den Heimspielen ist alles möglich“ – Mittwoch kommt Schwerin

Wenn am Mittwochabend, 19.30 Uhr in der turmair Volleyballarena das erste Spiel von NawaRo Straubing in der 1. Volleyball Bundesliga angepfiffen wird, dann wird von Beginn an die Halle brennen. Schließlich empfängt der Aufsteiger NawaRo keinen geringeren als den amtierenden Deutschen Meister Schweriner SC.

„In dem Spiel brauchen wir die Unterstützung unserer Fans“, erklärt Diagonalspielerin Frauke Neuhaus. „Schwerin ist der klare Favorit, aber mit unseren Fans im Rücken können wir noch deutlich mehr aus uns herausholen.“ Ins gleiche Horn stößt auch Zuspielerin Dana Schmit, die fest davon überzeugt ist, dass zu Hause alles möglich ist. „Wir haben das beste Publikum in Deutschland. Sie machen Stimmung und geben uns ganz viel Kraft. Wenn die ganze Halle alles gibt, dann können wir jeden schlagen“, ist die junge Zuspielerin aus Wien überzeugt. Jedoch hat sich viel verändert im Vergleich zum Vorjahr, weiß auch Kapitän Danica Markovic: „Die Geschwindigkeit des Spiels, die Höhe der Spieler, die Kraft und die Konstanz sind die entscheidenden Unterschiede zwischen 1. und 2. Volleyball Bundesliga“, erklärt Markovic. „Das heißt nicht, dass die letzte Saison einfach war, aber diese Saison für konstante Kämpfe um jeden einzelnen Ball fordern und zu versuchen unnötige Fehler zu vermeiden und an einem Strang zu ziehen, egal was passiert“, gibt die erfahrene Außenangreiferin die Ausrichtung vor für die Saison.

Diese startet gleich mit einer extrem schweren Aufgabe. Der Schweriner SC mit Nationaltrainer Trainer Felix Koslowski ist extrem gut besetzt und konnte jetzt interimsweise die kürzlich aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Maren Fromm für ein Engagement gewinnen, bis Ersatz gefunden ist für die verletzte Marie Schölzel. Doch ganz ohne Chance sieht Diagonalspielerin Frauke Neuhaus ihr Team trotzdem nicht: „Wir haben eine kleine Chance, wenn Schwerin nicht ganz eingespielt ist und uns unterschätzt.“ Würde das Eintreffen, wäre für Zuspielerin Schmit nach dem Spiel die Welt absolut in Ordnung. „Mit einem Sieg bin ich immer zufrieden und wenn wir als Team alles geben und bis zum Ende kämpfen, aber am Ende der Gegner besser war, dann bin ich nach ein paar Stunden auch zufrieden“, erklärt Schmit.

Das muss auch das Ziel des jungen Straubinger Teams sein. Neuhaus beschreibt ihre neue Mannschaft als „Young, wild and free. Wir sind ein junges Team, heiß darauf zu zeigen was wir können und haben nichts zu verlieren.“ Keine schlechte Ausgangslage, die den Druck von den Schultern der Spielerinnen nimmt. Das Selbstbewusstsein für den Start haben sie sich vor eineinhalb Wochen in Wiesbaden geholt, als sie im Test ein Top-6 Team schlagen konnten. „Mit dem Sieg dort haben wir gezeigt, dass wir auch mal so einen Gegner ärgern können. Aber wir haben auch gesehen, woran wir noch arbeiten müssen.“

Das werden Dana Schmit und Co auch die gesamte Saison tun und so das Saisonziel Platz zehn erreichen. „Wir wollen uns natürlich auch mit allen Teams messen und ein paar Überraschungssiege einfahren“, gibt sich Schmit selbstbewusst. Doch das erste Ziel ist jetzt ein starkes Spiel gegen den Deutschen Meister Schwerin zu zeigen. Tickets für den Saisonauftakt gibt es noch an den lokalen Vorverkaufsstellen und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.

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