NawaRo

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11.03.2019  | 

Ein toller Fight am Berg Fidel

NawaRo Straubing hat sein Auswärtsspiel am Sonntagnachmittag beim USC Münster mit 1: 3 (17: 25, 25: 18, 13: 25, 24: 26) verloren. Dabei bot der Volleyball-Bundesligist aus Niederbayern über weite Strecken eine starke Leistung und hätte um ein Haar einen Punkt aus der traditionsreichen Sporthalle Berg Fidel mitgenommen. Der erste Satz begann ausgeglichen. NawaRo agierte am Berg Fidel auf Augenhöhe und hielt die Partie offen. Doch kurz vor der ersten technischen Auszeit erlaubten sich die Straubingerinnen ein paar Fehler zu viel, und der Rückstand wuchs (5: 8). In der Folge kam NawaRo immer wieder auf zwei Punkte heran (12: 14), um danach jedoch wieder den Kontakt abreißen zu lassen. Letztlich ging der erste Satz klar an die Gastgeberinnen (17: 25). Hauptgrund dafür war ein cleveres Auftreten der USC-Damen am Netz. Hier fand NawaRo im ersten Satz kaum ein Mittel gegen den Münsteraner Mittelblock. Im zweiten Satz agierte Münster zunächst so souverän wie im ersten Durchgang (3: 6). Doch mit zunehmender Spieldauer wurde NawaRo mutiger in Aufschlag und Angriff. Auch der Block wurde nun zu einem Faktor, und der Aufsteiger konnte den Punktestand ausgleichen (11: 11). Mehr noch: Je länger das Spiel in diesem Satz dauerte, desto effektiver wurde NawaRo und desto mehr Fehler unterliefen den Gastgeberinnen. So konnte NawaRo am Ende durch einen Angriff von Lena Große Scharmann sowie zwei Blocks von Lorena Sipic und Lena Große Scharmann sechs Satzbälle erspielen (24: 18). Gleich den ersten nutzte Frauke Neuhaus. Sie servierte ein Ass, und NawaRo hatte die Partie ausgeglichen (25: 18). Im dritten Satz ging es zunächst verrückt zu. Münster zog durch gute Aufschläge und Blocks davon (4: 0), um wenig später wieder einen ausgeglichenen Spielstand vorzufinden, da NawaRo sofort zurückschlug (4: 4). Mit zunehmender Satzdauer häuften sich aber die Straubinger Fehler und Münster fand zu seiner Stärke aus Satz eins zurück. Die Folge war ein 13: 25-Satzverlust aus Straubinger Sicht.
Achterbahnfahrt der Gefühle

Der vierte Satz wurde für beide Trainer zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich zunächst der USC Münster ab (4: 7). In der Folge konnte NawaRo den Rückstand zunächst wieder konstant halten. Nach der zweiten technischen Auszeit gelang NawaRo der Ausgleich (19: 19). Dieser hielt nicht lange, und alle rechneten beim Stand von 19: 24 mit einem schnellen Ende. Doch NawaRo kämpfte sich noch einmal zurück. Eine Aufschlagsserie von Zuspielerin Dana Schmit sorgte noch einmal für Hoffnung auf den Punktgewinn für NawaRo (24: 24). Den siebten Matchball konnte der USC schließlich für sich verwerten. Ein Lob landete unerreichbar auf der Drei-Meter-Linie des Straubinger Feldes – und das Spiel war beendet. Es war eine Partie, in der sich NawaRo einen Punkt verdient gehabt hätte. Jedoch spielte Münster in den entscheidenden Phasen abgeklärter und nutzte die Chancen konsequenter als der Gast aus Niederbayern. Hätte NawaRo seine Möglichkeiten effektiv genutzt, wäre mit dieser Leistung sogar ein Sieg in der Sporthalle Berg Fidel möglich gewesen. So aber blieb den Straubingerinnen die Erkenntnis, in guter Form zu sein und vor über 2000 Fans ein gutes Volleyballspiel gezeigt zu haben. Zur besten Spielerin bei NawaRo wurde Frauke Neuhaus gewählt, die als Außenangreiferin 16????Punkte beigesteuert hatte. Beste Punktesammlerin auf Seiten von Straubing war einmal mehr Lena Große Scharmann mit 17 Zählern.

Am Mittwoch ist Erfurt zu Gast

Mit einer Leistung wie am Berg Fidel ist NawaRo gut gerüstet für das Duell um den sportlichen Klassenerhalt am kommenden Mittwoch in der Turmair-Volleyballarena. Dann gastiert um 19.30 Uhr Schwarz-Weiß Erfurt in Niederbayern. Mit einem Sieg könnte NawaRo den sportlichen Klassenerhalt perfekt machen. Tickets für das Spiel gibt es an den lokalen Vorverkaufsstellen (Leserservice Straubinger Tagblatt, Metzgerei Naber, Lotto Luczak, Straubinger Werbetechnik und Mediamarkt Straubing) sowie im Internet auf www.nawaro-straubing.de.

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