NawaRo

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26.05.2020  | 

„Möchte in Srraubing Lockerheit und Spielfreude wieder finden“

Die 23-jährige verfügt bereits über sechs Jahre Erfahrung in der 1. Volleyball Bundesliga – davon fünf Jahre beim Top-Team SC Potsdam. Jedoch lief die vergangene Saison nicht so ganz nach dem Wunsch der Außenangreiferin, so dass das Angebot von NawaRo gerade rechtzeitig bei ihr eintraf. „Ich hatte eine tolle Zeit in Potsdam“, so Hölzig. „In der vergangenen Saison lief es für mich in Potsdam persönlich nicht mehr so optimal, wie in den Jahren davor. Deshalb habe ich nach einer Veränderung gesucht und als das Angebot von NawaRo kam mich sehr darüber gefreut“, erklärt Hölzig. Für sie hat Trainer Benedikt Frank eine Führungsrolle im Team vorgesehen. „Anne ist eine Spielerin, die in allen Bereichen sehr gut agieren kann“, so Frank. „Sie strahlt auf dem Feld Ruhe und Gelassenheit. Zudem hat sie einen sehr großen Einsatzwillen. Genauso einen Spielertyp benötigen wir bei uns auf dieser Position“, freut sich Frank über seine neue Außenangreiferin.

Hölzig wurde der Volleyball gewissermaßen in die Wiege gelegt. Ihr Vater Franko Hölzig war in den 1980er/90er Jahren einer der besten deutschen Angreifer und berüchtigt für seine linke Klebe. In den Fußstapfen des Papas zu wandeln ist für Annegret ein Vorteil: „Von klein auf habe ich seinen Ehrgeiz, sein Ballgefühl und sein Talent für den Volleyball mitbekommen“, erinnert sich Hölzig. „Natürlich werde ich auch manchmal mit ihm verglichen, aber das stört mich nicht. Falko Hölzig ist mitterlweile Trainer in Berlin. Auch das bringt Vorteile für seine Tochter. „In der Saisonpause im Sommer bei ihm ab und zu mittrainieren. Natürlich bekomme ich auch nach den Spielen viele Hinweise und Verbesserungsvorschläge von ihm, die mich manchmal nerven. Aber bisher haben wir das gut hinbekommen.“

Nicht zuletzt deshalb hat die junge Außenangreiferin auch den Familienrat einberufen, als es um den Wechsel nach Straubing ging. „Den Wechsel nach Straubing hat mein Papa absolut befürwortet. Er ist davon überzeugt, dass dieser Wechsel der richtige Schritt für mich ist“, so Hölzig. „Die größere Entfernung wird meine Eltern auch nicht davon abhalten, weiterhin bei vielen Spielen mit dabei zu sein“, ist sich Hölzig sicher, die sich sehr freut in der turmair Volleyballarena spielen zu dürfen. „Die Stimmung in Straubing habe ich jedes Mal wieder unheimlich gut erlebt. Die Fans feuern ihre Mannschaft immer an, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Vor so einem Publikum zu spielen ist ein tolles Gefühl für uns Sportler und ich freue mich sehr, dass ich diese Stimmung ab jetzt bei jedem Heimspiel erleben darf.“

Celin Stöhr sucht neue Herausforderung

NawaRo Straubing verlassen wird nach drei Spielzeiten Mittelblockerin Celin Stöhr. Stöhr zieht es ins Ausland. „Ich möchte neue Erfahrungen dort sammeln“, erklärt Stöhr, die jedoch angesichts der Corona-Situation derzeit noch nicht weiß, wo sie in der kommenden Saison aufschlagen wird. Stöhr verlässt NawaRo mit vielen schönen Erinnerungen: „Angefangen vom Aufstieg in die erste Liga vor drei Jahren, meinem Leistungsanstieg vor zwei Jahren mit der Einladung zur Nationalmannschaft und in der vergangenen Saison mit dem Derbysieg gegen die Raben oder aber dem 3:0 Erfolg zum Auftakt gegen Wiesbaden“, erinnert sich Stöhr gern an die Zeit in Straubing. NawaRo Managerin Ingrid Senft bedankt sich für das Engagement der Mittelblockerin: „Celin hat mit ihrer Leistung viel zu unserem Erfolg beigetragen und geholfen NawaRo in der Liga zu etablieren. Es ist nachvollziehbar, dass sie jetzt international spielen möchte. Ich wünsche ihr viel Glück und Erfolg für ihre kommenden Aufgaben.“

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