NawaRo

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29.10.2020  | 

NawaRo kämpft, kann Derbyniederlage aber nicht abwenden

Im ersten Satz war es lange Zeit ausgeglichen auf dem Feld. Dabei konnte sich NawaRo einen kleinen Vorteil erspielen (15:13). Jedoch war der Vorsprung bereits bei der zweiten technischen Auszeit wieder aufgebraucht. Zwei Missverständnisse im Spiel, die wohl auch auf fehlende Trainingseinheiten zurückzuführen sind brachten die Raben wieder heran, die ihrerseits nach der Auszeit davonzogen (18:23). Zum Ende des Satzes kam NawaRo durch Anne Hölzig zwar wieder heran und wehrte auch noch einen Satzball ab, musste den Durchgang aber mit 21:25 abgeben.

Der zweite Satz war aus Straubinger Sicht zum Vergessen. Die Raben gingen mehr Risiko im Aufschlag und nutzten ihre Chancen clever, während NawaRo in zweiten Satz zu wenig Bälle auf den Boden bekam. Daran änderten auch mehrere Spielerwechsel durch Trainer Benedikt Frank nichts (5:13). Am Ende wehrte NawaRo noch zwei Satzbälle ab, ehe Vilsbiburg den Satz mit 12:25 für sich entscheiden konnte.

Im dritten Satz funktionierte das Spiel von NawaRo wieder deutlich besser. Zwischenzeitlich gerieten die Straubingerinnen wieder ins Hintertreffen (3:6), konnten den Rückstand aber wieder aufholen und sich am Ende selbst drei Satzbälle erspielen. Diese reichten NawaRo jedoch nicht, denn Vilsbiburg glich erneut aus (24:24). Auch zwei weitere Satzbälle konnte Straubing nicht nutzen, so dass am Ende die Roten Raben Vilsbiburg durch einen Block ihren ersten Matchball zum 26:28 verwandeln konnten.

Somit hatte NawaRo das Derby gegen die Roten Raben Vilsbiburg mit 0:3 verloren. In dem Spiel war zu merken, dass die Roten Raben deutlich eingespielter und zielstrebiger agiert hatten, als die tapfer kämpfenden Straubingerinnen. Letztlich reichte das aber nicht, um das Derby offener zu gestalten. Als wertvollste Spielerin von NawaRo zeichnete Vilsbiburgs Coach Florian Völker nach dem Spiel Valbona Ismaili aus. Die meisten Punkte für NawaRo konnte in der Partie die ehemalige Vilsbiburgerin Iris Scholten erzielen (12).

Viel Zeit die Derby-Niederlage zu verdauen bleibt NawaRo nicht. Bereits am Sonntag steht das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist um 18 Uhr der Dresdner SC. Für die Partie sind wegen der Corona-Pandemie keine Tickets im freien Verkauf erhältlich. Es sind für die Partie ausschließlich Saisonticketinhaber zugelassen.

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