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15.05.2019  | 

FTSV-Nachwuchs mit erneut rekordverdächtiger Saison

„In einigen Altersklassen befinden wir uns derzeit in einem Übergangsjahr und sind daher mit zum Teil zwei Jahre jüngeren Spielerinnen angetreten, als die Konkurrenz. Umso bemerkenswerter sind die Ergebnisse der Teams. Ich bin sehr stolz auf die Spielerinnen aller Altersklassen“, so ein hoch zufriedener Stützpunktleiter Urban vor dem letzten anstehenden Wettkampfwochenende mit der Deutschen Meisterschaft U14 in Kaufbeuren.


U18 gewinnt Bronze

Das beste Ergebnis der Saison fuhr die U18 des FTSV Straubing ein. Die Straubinger Talente gewannen bei der Deutschen Meisterschaft in Potsdam sensationell den dritten Platz. Angeführt von Jugendnationalspielerin Valbona Ismaili spielten die Spielerinnen des Leistungszentrums in Brandenburg groß auf und ließen so manches Top-Team hinter sich. „Das war eine echt starke Leistung des gesamten Teams, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld“, so Urban. „Aber auch die U12 und U13 wäre im bundesweiten Vergleich äußerst konkurrenzfähig, wenn es diesen geben würde“, so Urban. Denn die U12 und U13 sicherten sich souverän den Bayerischen Meistertitel. Der U12 gelang das am vergangenen Wochenende sogar ohne Satzverlust. Außerdem holte der FTSV bei Bayerischen Meisterschaften drei zweite Plätze (U18, U16 und U14) und einen dritten Platz (U20). Sechs von 12 Meistertiteln bei Südbayerischen und Bayerischen Meisterschaften gingen an die Gäubodenstädterinnen. Die U16 verkaufte sich zudem bei der Deutschen Jugendmeisterschaft sehr gut und landete als jüngstes Team des 16er-Turniers auf Platz 13. Und als ob das nicht genug wäre, kämpften sich die Spielerinnen im Rahmen des schulischen Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia mit dem Straubinger Johannes-Turmair-Gymnasium im Jahrgang 2002-2005, sowie dem Anton-Bruckner-Gymnasium in der Altersklasse 2004-2007 bis ins Bundesfinale und erreichten mit Platz 5 bzw. Platz 4 absolute TOP-Platzierungen.

Am kommenden Wochenende strebt die U14 des FTSV bei der Deutschen Meisterschaft in Kaufbeuren einen tollen Saisonabschluss an. Wir dürfen gespannt sein, welches Ergebnis die Kleinen mit nach Hause bringen. In jedem Fall beenden wir mit diesem Wettbewerb eine der erfolgreichsten Spielzeiten in der Geschichte des Straubinger Volleyballs.


Hauptamtlicher Jugendtrainer das Ziel

„Wir können sehr stolz auf die erreichten Ergebnisse aller Teams sein“, erklärt Urban. „Es ist der Lohn für die unzähligen Stunden Training in den Straubinger Sporthallen. Mein Dank und große Anerkennung gilt hier unserem gesamten Trainer- und Helferteam, das die Spielerinnen dahin entwickelt hat diese Top-Leistungen abrufen zu können“, und fügt an. „… dass die Erfolge zu 99 Prozent von ehrenamtlich arbeitenden Trainern erzielt werden konnten ist nicht hoch genug zu bewerten, aber zugleich auch Auftrag für uns weiter intensiv an der Verbesserung unserer Strukturen zu arbeiten. Auf lange Sicht wird das Modell so nicht standhalten können. Bereits mittelfristig muss mit einem hauptamtlichen Jugendtrainer die Grundlage für die Entwicklung unseres Bundesliganachwuchses geschaffen werden, da unsere Konkurrenten nicht schlafen und wir hier den nächsten Schritt machen müssen“, verbindet Urban mit dem Erfolg auch einen Auftrag für die Zukunft. „Ohne einem hauptamtlichen Trainer wird der Volleyballstandort Straubing Erfolge in dieser Dichte nicht beliebig wiederholen können und sich schwer tun, kontinuierlich aus eigener Substanz Bundesligaspielerinnen zu entwickeln und an sich zu binden“, wirbt der Stützpunktleiter um Unterstützung für das Projekt des Volleyball Leistungsstützpunkts Straubing und sendet damit ein klares Signal an die Partner Profi-Abteilung NawaRo, den eigens zur Unterstützung der Volleyball-Talente gegründeten Förderverein und den FTSV Stammverein.

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