NawaRo

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10.02.2020  | 

FTSV Straubing Südbayerischer Volleyball Meister U20

Verstärkt mit Elisabeth Kerrscher und Amelie Busch von den Roten Raben Vilsbiburg ging das Straubinger Team die Südbayerische an. „Das war eine logistische Meisterleistung für alle Vereine“, blickt Trainer Klobertanz zurück. „Mein Dank gilt den Roten Raben und NawaRo Straubing, die es uns ermöglicht haben in Bestbesetzung aufzulaufen. Man merkt einmal mehr, dass Niederbayerns Clubs zusammenhalten und so den Mädels die Chance auf die Teilnahme an der Deutschen Jugendmeisterschaft ermöglichen“, freut sich Klobertanz.

Aus dem Kader von NawaRo wurden Naomi Janetzke und Valbona Ismaili für die Südbayerische freigestellt. Zudem übernahm NawaRo-Co-Trainer Marc d’Andrea auch bei er U20 die Rolle des Assistenten. Hinzu kam bereits ab Samstag Elisabeth Kerscher und am Sonntag Amelie Busch von den Roten Raben, die am Samstag noch beim Spitzenspiel der 2. Bundesliga für die Raben auf dem Feld gestanden hatte.

Gemeinsam mit den FTSV-Talenten gelang diesem Team ein überzeugender Auftritt in Sonthofen. Im ersten Gruppenspiel ging es gegen den TV Bad Tölz. Gegen diesen gelang ein ungefährdeter 2:0 (25:12, 25:16) Erfolg. Danach sollten die beiden Bewährungsproben folgen. Zunächst ging es gegen die Gastgeberinnen vom TSV Sonthofen. Nach einem packenden Fight sicherte sich NawaRo einen 2:1 Erfolg (25:19, 19:25, 15:6). Ein ähnliches Bild bot sich auch im letzten Gruppenspiel gegen den SV Lohhof. Auch hier lautete das Ergebnis 2:1 für den FTSV (25:21, 22:25, 15:8). Somit war der Gruppensieg gesichert und damit der direkte Halbfinaleinzug.

In diesem ging es erneut gegen den SV Lohhof. Verstärkt mit Amelie Busch gelang dem FTSV am Sonntag ein klarer 2:0 Erfolg (25:17, 25:23). Somit war die Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft bereits sicher. Im Finale ging es gegen den SV Mauerstetten. In einem engen Match behielten die Niederbayern erneut mit 2:0 (26:24, 25:20) die Oberhand und durften sich über den Südbayerischen Meistertitel freuen.

„Ich bin sehr stolz auf die Mädels. Sie haben sich im Turnierverlauf immer weiter gesteigert“, freute sich Coach Klobertanz. „Im Finale haben zudem Kampfgeist bewiesen. Immer wieder lagen wir hinten und konnten uns in den entscheidenden Momenten steigern und letztendlich gewinnen“, analysierte der Coach, der auch einen Wermutstropfen zu beklagen hatte, denn bereits im ersten Spiel zog sich Isabella Diser eine Bänderverletzung zu und konnte nicht mehr weiterspielen. „Vielen Dank an dieser Stelle an die Ärztin vom TV Planegg-Krailling, die uns sofort ihre Hilfe angeboten hat“, freute sich Klobertanz über die Hilfsbereitschaft der bayerischen Volleyball-Familie.

Mit diesem Team kann sich der FTSV Straubing mit den beiden Vilsbiburger Mädels gute Chancen ausrechnen nach der Südbayerischen Meisterschaft auch die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu schaffen. Das ist spätestens seit Sonntag das erklärte Ziel des Teams aus Niederbayern.

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