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© fotostyle-schindler.de
15.12.2022  | 

„Wollen um Sieg mitspielen!“

NawaRo Kapitän Linda Andersson selbstbewusst vor Spiel in Münster

Am Samstag, 19.30 Uhr (live auf sport1extra.de) steht NawaRo Straubings Auftritt an einem der traditionsreichsten Plätze des Deutschen Volleyballs an. In der Großsporthalle Berg Fidel wartet der USC Münster auf das junge Straubinger Team.

Ein Gegner, bei dem sich die Straubingerinnen etwas ausrechnen. „Münster hat eine starke Mannschaft, aber wir haben dort eine Chance zu punkten“, gibt sich Straubings Kapitän Linda Andersson entsprechend selbstbewusst. Auch Straubings Headcoach Lukasz Przybylak ist angetan von den Unabhängigen: „Sie haben ein gut ausbalanciertes Team und es in der bisherigen Saison geschafft alle Chancen zu nutzen, die sich ihnen geboten haben. Deshalb stehen sie zu Recht auf Platz fünf“, analysiert Przybylak. Das liegt auch daran, dass die Liga ab Platz vier sehr ausgeglichen ist. „Ab Platz vier kann jedes Team jeden schlagen. Wir wollen am Samstag zeigen, dass auch wir zu diesen Teams gehören, die um Siege mitspielen können“, erklärt Andersson. Ihr Coach ist da etwas vorsichtiger: „Das wird eine echte Challenge für uns in einer riesigen Halle. Aber unser Ziel ist es unseren Fans ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk zu machen“, so der Pole.

Scholten die Schlüsselspielerin

Nach Wochen mit Vergleichen gegen die Top-Teams der Liga wartet jetzt mit dem USC Münster kein leichter, aber machbarer Gegner. In diesem ragt die Liga-Topscorerin und ehemalige Straubingerin Iris Scholten hervor. Sie hat in den bisherigen Partien 99 Scorerpunkte für sich verbuchen können. Das sind rund 60 mehr, als ihre Mitspielerinnen. „Iris ist die Schlüsselspielerin bei Münster. Sie hat bislang noch kein schlechtes Spiel gemacht. Sie ist die Spielerin, die wir in den Griff bekommen müssen“, erklärt Przybylak. Ebenfalls auf der Rechnung im Angriff sollte NawaRo die Mittelblockerin Juliane Schröder (31 Punkte) und die spanische Außenangreiferin Maria Schlegel (27 Punkte) haben. Diese drei sind die Punktegaranten im Team von Trainerin Lisa Thomsen.

„Unser Team ist bereit“

Doch der Blick auf den Gegner ist für den Straubinger Coach nicht entscheidend: „Unser Team hat gut trainiert und ist bereit. Wir werden in Münster guten Volleyball präsentieren“, ist sich Przybylak sicher. Ein Schlüssel zum Erfolg könnte einmal mehr der Aufschlag bei NawaRo sein. Mit druckvollen Services könnten die Niederbayern die Annahme von Münster unter Druck setzen und damit die Angriffsoptionen der Zuspielerin Katerina Valkova reduzieren. Dann könnte die zweite Stärke von NawaRo greifen: das Blockspiel. Hier sind aktuell drei Straubingerinnen mit mehr Blockpunkten geführt, als die Spielerinnen der Unabhängigen. Jasmin Sneed (16 Punkte), Laura Rodwald (11 Punkte) und Kapitän Linda Andersson (9 Punkte) haben alle gleich oder mehr Punkte wie Münsters Top-Blockerinnen Iris Scholten und Maria Schlegel, die jeweils neun Punkte für sich verbuchen konnten.

„Beide Teams haben Game-Changer“

Kurzum: die Fans in der Großsporthalle am Berg Fidel erwartet am Samstag ein enges Match, wenn beide Teams ihre Topleistungen abrufen können. Dass das NawaRo gelingen kann, da ist Kapitän Linda Andersson zuversichtlich. „Wir freuen uns alle darauf nach einem Wochenende Pause auf dem Feld zu stehen und uns mit den Gegnern zu messen“, so die Schwedin. Die Pause habe das Team nicht ungenutzt gelassen. „Wir haben die erste der zwei Wochen dazu genutzt, um an Details zu arbeiten. In dieser Woche stand die direkte Spielvorbereitung im Fokus, so dass wir bestens vorbereitet in das Spiel in Münster gehen können.“ Dabei waren zum Ende der Woche auch die erkrankten Spielerinnen wieder zurück. „Ein paar Mädels mussten in der vergangenen Woche das Bett hüten. Mal schauen, wie fit sie am Samstag bereits wieder sind“, orakelt Przybylak. Bezugnehmend auf das Spiel fügt er hinzu: „Ich glaube, es wird ein tolles Volleyball-Spiel. Beide Teams haben besondere Mittel, die der Game Changer in der Partie sein können. Für uns ist es vor allem wichtig, dass unser Annahme konstant gut ist.“

Heimspiel gegen Potsdam am 27.12.

Das Spiel in Münster ist das erste von drei Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe bis zum 7. Januar. Nach dem Spiel gegen Spitzenreiter SC Potsdam (27.12., 20 Uhr zu Hause) stehen Vergleiche mit Teams aus der unteren Tabellenhälfte an. Am 30. Dezember geht es zum VC Neuwied, ehe am 7. Januar Schwarz-Weiß Erfurt zum Abschluss der Hinrunde zu Gast in der turmair Volleyballarena ist.

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