Gäubodenstädterinnen landen ersten Sieg im Kalenderjahr 2025. NawaRo Straubing ist mit einem glatten 3:0-Heimsieg 3:0 (25:19, 25:22, 25:18) gegen den Tabellenvorletzten der 2. Volleyball-Bundesliga Pro, Allbau Volleys Essen, der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Die Gäste aus dem Ruhrpott wehrten sich vor 300 Hallenbesuchern nach Kräften, hatten aber nach gut 70 Minuten keine andere Wahl, als die Überlegenheit der Gäubodenstädterinnen neidlos anzuerkennen. Damit hält die Mannschaft vom Peterswöhrd den Anschluss zum Verfolgerfeld, während Essen weiterhin im Tabellenkeller festsitzt. Straubings Trainer Roland Schwab musste, wie bereits im Vorfeld angekündigt, nicht nur auf die in der Heimat weilende Kalyn Hartmann (private Angelegenheit) verzichten, sondern auch die am Knie verletzte Zuspielerin Nora Janka schonen. Dafür konnte das Trio Helene Kreyßig, Annika Rust und Hannah Semmler aufgeboten werden und dies sollte sich positiv auf den Spielverlauf auswirken. Perspektivspielerin Jasmin Diser stand ebenfalls erneut im Kader und Diagonalspielerin Maia Rackel durfte – wie prognostiziert – von Beginn an auflaufen. Zwei identische Sätze – NawaRo durchzugsstark im DrittenIm Laufe der beiden ersten Durchgänge waren die Gastgeberinnen zwar optisch überlegen, aber die “Allbau Volleys” konnten entweder stets ausgleichen oder gewährten NawaRo keinen beziehungsweise keinen großen Vorsprung. Erst als es jeweils in Richtung Satzende ging, konnten sich die Gäubodenstädterinnen entscheidend absetzten […]