NawaRo

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19.12.2018  | 

Münster hatte nur Socken als Geschenk für NawaRo

Bei Weihnachtsfeiern gibt es immer wieder Menschen, die das falsche Geschenk dabi haben, wie zum Beispiel Socken. Bekanntermaßen mag die keiner zu Weihnachten. NawaRo Straubing ging es im letzten Heimspiel des Jahres in der Volleyball Bundesliga nicht anders. Denn zur Weihnachtsfeier kam mit dem USC Münster ein sehr auswärtsstarker Gast, der mit Mareike Hindriksen eine hervorragende Aufschlagspielerin in seinen Reihen hatte.

Diese sorgte im ersten Satz dafür, dass NawaRo schnell der Zahn gezogen war. Nach ausgeglichenem Start kam sie zur Satzmitte zum Aufschlag und setzte Straubings Annahme so sehr unter Druck, dass kein vernünftiges Angriffsspiel mehr möglich war. Die Folge: der erste Satz ging mit 11:25 an die Gäste. Im zweiten Satz lief NawaRo von Beginn an einem Rückstand hinterher und immer dann, wenn man glaubte, dass die Niederbayern wieder herankommen könnten, gelang Münster eine sensationelle Abwehr, so dass auch der zweite Satz verloren ging (21:25).

Der dritte Satz war Spiegelbild der vorangegangenen Durchgänge. Münster agierte weiter mit starken Aufschlägen und einem konzentrierten Block. NawaRo bemühte sich, holte ein paar sehenswerte Punkte. Hatte aber gegen den Traditionsclub aus dem Münsterland keine Chance (18:25).

Der USC Münster war an diesem Abend zu stark für das etwas verunsichert wirkende Team von NawaRo Straubing, das etwas von seiner Leichtigkeit aus den vorangegangenen Spielen verloren hatte. Gut, dass jetzt die Weihnachtspause für die Spielerinnen kommt. „Im Kreis der Familie bekommen sie den Kopf sicher wieder frei und dann kommen wir nach Weihnachten wieder stärker zurück“, verspricht er weiter intensiv mit dem Team zu arbeiten. Die nächste Bewährungsprobe gibt’s für NawaRo bereits am 29. Dezember. Dann sind die Straubingerinnen auswärts bei Schwarz-Weiß Erfurt gefordert.

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