NawaRo

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12.02.2018  | 

NawaRo macht wichtigen Schritt in Richtung Endspiel

Der Samstag verlief so ganz nach dem Geschmack der Verantwortlichen von NawaRo Straubing. Zunächst ließ Spitzenreiter Offenburg in Vilsbiburg einen Punkt liegen und dann gelang NawaRo ein starker Auswärtsauftritt in Grimma (3:1). Somit sind Straubings Volleyballerinnen dem Ziel ein Endspiel um die Meisterschaft am 10. März zu erzwingen ein Stück nähergekommen.

Doch so weit will Straubings Coach Benedikt Frank noch nicht denken. „Wir haben uns vorgenommen, dass wir in jedem Spiel besser sein wollen als in der Hinrunde“, gibt er die Marschroute für die restlichen Spiele vor. „Das ist uns in Grimma gelungen. Jetzt gilt es das auch in den nächsten Spielen zu schaffen“, so Frank. „Das wird aber schwer genug, denn Vilsbiburg ist eine harte Nuss.“

Genau so eine harte Nuss war auch der VV Grimma. „Grimma hatte sich viel vorgenommen gegen uns und das im ersten Satz auch abgerufen“, so Frank rückblickend. Die Sachsen legten los wie die Feuerwehr und NawaRo lief ab Satzmitte einem deutlichen Rückstand hinterher. „Wir mussten uns da erst einmal auf die Gegebenheiten einstellen“, blickte Frank auf den ersten Satz zurück, in dem sein Team zum Satzende hin stabiler wurde. „Wir sind dann mit starken Angriffen ins Spiel gekommen.“ Der erste Durchgang war jedoch nicht mehr zu holen (18:25).

Das sollte sich in den weiteren Durchgängen ändern. Die erneut gut spielende Zuspielerin Dana Schmit setzte vor allem ihre Angreiferinnen auf Außen mustergültig ein. Danica Markovic, Carina Aulenbrock und Heather Weiss punkteten konstant und die Sätze zwei und drei gingen deutlich an NawaRo. 25:16 und 25:15 lauteten die Satzstände. „In dieser Phase waren wir vom Willen her deutlich stärker“, blickt Frank zurück. Doch Frank wäre kein Trainer, wenn er nicht auch etwas verbesserungswürdiges gefunden hätte: „Wir haben ein bisschen wenig über die Mitte gespielt“, erklärte er rückblickend.

Der vierte Satz schien zunächst so zu verlaufen, wie die vorangegangenen beiden Sätze. NawaRo konnte sich schnell absetzen, doch diesmal fightete Grimma zurück, so dass sich Straubings Coach beim Stand von 13:11 für sein Team zu einer Auszeit gezwungen sah. Diese trug jedoch Früchte und NawaRo setzte sich wieder ab (19:15). Am Ende war es der dritte Matchball, der die Entscheidung zu Gunsten von NawaRo brachte. Mit 25:20 ging auch der vierte Satz an NawaRo.

Durch den Erfolg konnten die Straubingerinnen den Rückstand zu Spitzenreiter Offenburg auf zwei Punkte verkürzen. Jetzt gilt es die nächsten Partien gegen Vilsbiburg (Sonntag, 16 Uhr) und Neuwied ebenfalls erfolgreich zu gestalten. Dann käme es am 10. März zu einem Endspiel um die Meisterschaft in der 2. Volleyball Bundesliga Süd zwischen NawaRo und dem VC Offenburg. „Wir müssen weiter von Spiel zu Spiel denken“, warnt Straubings Coach Frank vor zu viel Euphorie. „Jetzt heißt es Schritt für Schritt weiter zu arbeiten. Die Mädels versuchen das und bekommen das gut hin.“

Tickets für das Derby am Sonntag gegen die Roten Raben Vilsbiburg II gibt es bereits im Vorverkauf. Bei dem Spiel winkt nicht nur Spitzensport, sondern auch ein toller Stand von NawaRo-Partner Zimmermann Vital mit attraktiven Preisen bei der Tombola im Anschluss an das Spiel.

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