NawaRo Straubing ist weiter ungeschlagen in der 2. Volleyball Bundesliga Süd der Frauen. Am Sonntagnachmittag siegten die Straubingerinnen gegen den VCO Dresden mit 3:1 (26:24, 25:10, 25:15).
Trotz der sommerlichen Temperaturen um 25 Grad fanden knapp 500 Fans den Weg in die turmair Volleyballarena. Sie bereuten ihr Kommen nicht, denn beide Teams hatten sich fest vorgenommen dieses Spiel für sich zu entscheiden. NawaRo konnte sich im ersten Satz schnell absetzen und hatte beim Stand von 24:21, die ersten drei Satzbälle. Diese konnte Dresden alle abwehren. Danach übernahm jedoch Kapitän Danica Markovic das Ruder und holte den Satz mit zwei guten Angriffen nach Hause (26:24).
Von diesem unglücklichen Satzverlust aus Dresdner-Sicht erholten sich die Talente aus Sachsen zunächst nicht. Eine starke Aufschlagserie von Dana Schmit brachte eine beruhigende Führung (8:0). NawaRo agierte auch in der Folge Konsequent und sicherte sich den zweiten Durchgang klar mit 25:10.
Im dritten Satz war die Partie lange ausgeglichen. Zum Ende hin begann jedoch Straubings Abwehr etwas zu wackeln. Die Dresdnerinnen profitierten davon und servierten starke Aufschläge. So gelang dem Gast der verdiente Satzgewinn (21:25).
Im vierten Satz startete NawaRo ähnlich furios, wie im zweiten Durchgang (5:0). Zur Satzmitte wurde es dann noch einmal spannend (13:12). Doch am Ende machten die starken Straubinger Aufschläge den Unterschied zu Gunsten von NawaRo. Laura Müller beendete mit einer starken Aufschlagserie die Partie (25:15).
Durch den Erfolg rangiert NawaRo jetzt auf Platz drei in der 2. Volleyball Bundesliga und ist in Schlagdistanz zum Spitzenduo Offenburg und Grimma, die beide nur einen Punkt mehr auf der Habenseite haben.
Kommendes Wochenende steht für NawaRo bereits das nächste Heimspiel an. Am Sonntag, 14 Uhr geht es dann in der DVV-Pokal-Qualifikation gegen den VC Wiesbaden II. Für alle Straubinger Sportfans eine tolle Gelegenheit, denn sie können an diesem Sonntag zunächst Spitzenvolleyball in der turmair Volleyballarena erleben und dann direkt weiter zum Eishockey-Derby gehen, das um 16.30 Uhr angepfiffen wird.