Spiele gegen ihren ehemaligen Verein, sind für den Kapitän von NawaRo immer etwas Besonderes. „Meine Mama wird sicher wieder zuschauen und natürlich ist man zusätzlich motiviert, wenn man seinen ehemaligen Verein und Trainer ärgern kann“, ist Gryka heiß auf das Spiel. „Aber was viel wichtiger für mich ist. Es ist endlich wieder ein Heimspiel. Ich freue mich riesig darauf mit unseren Fans ein weiteres tolles Volleyballfest zu feiern“, erklärt die Zuspielerin.
Die vergangenen Spiele haben dabei nicht die Stimmung im Team verhagelt. „Klar nagen Niederlagen, wie in Vilsbiburg oder Münster, an uns, weil wir Punkte im Kampf um eine bessere Ausgangsposition in den Playoffs liegen gelassen haben. Aber daran dürfen wir uns nicht aufhängen. Wir nehmen jeden Gegner in den Playoffs und werden am Samstag und in den Playoffs alles reinwerfen.“
Ins gleiche Horn stößt auch Trainer Benedikt Frank. „Wenn wir ehrlich sind, hatten wir jetzt eine Woche, in der wir kein positives Ergebnis geliefert haben. Das ist nichts Schlimmes. Wir spielen guten Volleyball und müssen auch damit klarkommen, dass es nicht für ein Ergebnis reicht“, so Frank. Wir arbeiten weiter intensiv daran, dass wir gegen große Gegner eine Chance haben können, egal ob das jetzt Dresden oder dann in den Playoffs ist.“
Zudem dürfe man nie vergessen, wo NawaRo herkommt. „Wir spielen in dieser Saison erstmals im Mittelfeld mit. Viele andere haben da bereits mehr Erfahrung. Wir können nicht davon ausgehen, dass wir gegen die Top-Teams gewinnen. Wir werden immer wieder Lehrgeld bezahlen müssen. Wir werden uns weiter gezielt auf unseren nächsten Gegner vorbereiten und versuchen mit unserer Taktik, der eigenen Philosophie und unserem phantastischen Heimpublikum Gegner wie Dresden das Leben so schwer, wie möglich zu machen.“
Der Dresdner SC ist derzeit in einer sehr guten Form. Das bewies nicht nur der Sieg im DVV-Pokalfinale gegen den amtierenden Deutschen Meister Stuttgart, sondern auch die Tatsache, dass der DSC im europäischen Challenge Cup weiter im Rennen ist. Unter der Woche besiegte der DSC den griechischen Vertreter Santorini im Golden-Set und zog damit ins Halbfinale des Wettbewerbs ein. Einer der Gründe ist für Straubings Coach Benedikt Frank die Ausgeglichenheit des DSC. „Sie sind sehr breit aufgestellt und können sich so perfekt auf jeden Gegner einstellen“, analysiert der Straubinger Trainer. „Hinzu kommt, dass ihre Außenangreiferin Lena Stigrot derzeit in Traumform ist. Auf sie werden wir wohl besonders aufpassen müssen. Auch die beiden jungen Mittelblockerinnen Monique Strubbe und Camilla Weitzel sind derzeit sehr gut drauf.“ Hinzu kommt eine sehr erfahrene Libera Lenka Dürr, die Abwehr und Annahme beim DSC organisiert.
BRK Sponsor of the day
Das Heimspiel gegen den Deutschen Pokalsieger Dresdner SC Wird vom BRK Kreisverband Straubing-Bogen präsentiert. Das BRK möchte das Spiel nutzen, um auf sein neues Angebot Leben PLUS hinzuweisen. Leben PLUS fasst alle Angebote des BRK zusammen, die es ermöglichen im Alter möglichst lange zu Hause leben zu können, also die Abteilungen Essen auf Rädern, den Hausnotruf, die ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Hilfen und Tagespflege. Tickets für das letzte Heimspiel von NawaRo in der Hauptrunde der 1. Volleyball Bundesliga gibt es an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.
Vorverkauf der Playoff-Tickets startet direkt nach Spielende
Direkt nach dem Spielende am Samstag startet der Vorverkauf für das Playoff-Viertelfinale am 29. März, 18 Uhr. Die Fans in der turmair Volleyballarena können ihr Ticket dann direkt an der Kasse im Foyer erwerben. Am Montag nach dem Spiel startet auch der Online-Vorverkauf über okticket.de.