Muskelkater – dieses Wort fällt derzeit sehr oft im Umfeld des Straubinger Volleyball Bundesligisten NawaRo Straubing. „Schuld“ daran ist der neue Coach Benedikt Frank, der sein Team seit Montag wieder in voller Mannschaftsstärke durch die turmair Volleyballarena scheucht.
Allein beim ersten Training hatten die Spielerinnen weit über 1.000 Ballkontakte zu absolvieren. „Es ist toll, wie sie alle mitziehen“, freut sich Frank nach den ersten Trainingseinheiten. „Man sieht jeder Spielerin an, dass sie heiß auf die neue Saison ist. Ich denke wir werden mit den Spielerinnen viel Spaß haben, auch wenn wir sicher auch das eine oder andere Mal etwas Geduld brauchen.“
Das Team von NawaRo ist im Schnitt noch sehr jung (knapp 22 Jahre) mit viel Potential. „Jede Spielerin hat noch großes Entwicklungspotential“, so Frank. „Das wollen wir Zug um Zug hervorholen“, erklärt Frank. In der ersten Trainingswoche stand aber erst einmal die Gewöhnung an den Volleyball auf dem Programm. Hinzu kamen diverse PR-Termine. Diverse Straubinger Medien wollten sich vor Ort ein Bild machen und auch die Portraitfotos im Fotoatelier am Hafen wurden bereits geschossen.
Zum Abschluss der ersten Trainingswoche geht es traditionell zur Team-Präsentation ins Festzelt Lechner. In dieser Saison beginnt diese erst am Nachmittag zum 13.45 Uhr, um Terminüberschneidungen mit Veranstaltungen in den anderen Zelten, wie etwa die offizielle Eröffnung des Gäubodenvolksfestes zu vermeiden. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder das gesamte Spektrum des Straubinger Frauenvolleyballs zeigen dürfen“, erklärt Georg Kettenbohrer, Medienbeauftragter von NawaRo. „Denn neben unserem Flaggschiff NawaRo ist in Straubing auch der Nachwuchs zum dritten Mal in Folge der erfolgreichste im weiblichen Bereich in Bayern geworden. Auch diese Mädels haben es sich verdient im Festzelt Lechner auf der Bühne zu stehen.“