Nawaro Talents

Die Straubinger Volleyballer*innen hat am Sonntagabend die traurige Nachricht erreicht, dass Wolfgang Schellinger verstorben ist. Damit verliert NawaRo Straubing den Mann, der Straubing zu einem der Top-Nachwuchsstandorte in Deutschland gemacht hat. Bereits vor 1980 war er mit Peter Meindl und BVV-Präsident Klaus Drauschke einer der Volleyball-Pioniere in Niederbayern. Wolfgang Schellinger und Klaus Drauschke waren Klassenkameraden im Gymnasium Dingolfing, zudem Sportkameraden in einer erfolgreichen Leichtathletikmannschaft des TV Landau/Isar und gehörten zu einer Skilehrergruppe der Skischule Bayerwald, bevor sie zum Volleyball kamen. In der Spielgemeinschaft Straubing-Landau nahmen beide am Spielbetrieb teil. Parallel dazu trainierte Schellinger Ende der 1970er Jahre den Bundesligisten TSV Vilsbiburg. Ab 1980 engagierte er sich gemeinsam mit Rupert Hafner als Volleyball-Trainer beim TSV Straubing. Es war der Beginn einer wunderbaren Geschichte. Denn der „Sprutz“, wie der passionierte Skifahrer von seinen Freunden genannt wurde führte den Straubinger Volleyball in den Blickpunkt von Volleyball Deutschland. Nachdem sich die Volleyballer vom TSV Straubing gelöst und als VC Straubing am Spielbetrieb teilnahmen ging es stetig bergauf. Meisterschaften in der 2. Bundesliga und Spielzeiten in der 1. Volleyball Bundesliga folgten. Als 1999 der Hauptsponsor ausstieg sorgte Schellinger dafür, dass es bis heute Spitzenvolleyball-Förderung in Straubing gibt. Er zog mit seinen Mädels zum FTSV Straubing. […]

Die U13-Teams von NawaRo Straubing haben zum Saisonauftakt am vergangenen Sonntag in Straubing überzeugt. Beim Heimturnier erreichten die drei NawaRo-Teams die Plätze eins, drei und sechs. Eine bessere Platzierung der Teams verhinderte der Spielplan. Denn NawaRo I und II zählen in dieser Saison zu den Topfavoriten auf den Gewinn des Bezirksmeistertitels. So traten die Mädels auch beim Turnier in der Sporthalle der Josefsschule auf. NawaRo I und II sicherten sich jeweils den Gruppensieg in der Vorrunde. Überraschend ebenfalls in den Top-6 des Turniers kam NawaRo III an. Das ausnahmslos mit U12 Spielerinnen besetzte Team konnte sich in seiner Vorrundengruppe den zweiten Platz sichern. Somit ging es in der Zwischenrunde in einer reinen NawaRo-Gruppe weiter. Hier setzte sich NawaRo II knapp vor NawaRo I und NawaRo III durch. In den Platzierungsspielen ging es danach ausnahmslos gegen Dingolfinger Mannschaften. NawaRo II gewann das Finale gegen Dingolfing I klar mit 2:0 Sätzen (30:18). NawaRo II gewann gegen Dingolfings Jungs knapp mit 2:1 (42:28). NawaRi III musste sich Dingolfing II mit 0:2 (16:30) geschlagen geben. Somit verbleiben alle drei Straubinger Teams in der Top-Gruppe. Weiter geht es am 21. Januar. Dann sind die NawaRo-Mädels in Plattling gefordert.

Endlich möchte man sagen, ist es dem Bundesliga-Nachwuchs von NawaRo Straubing gelungen sich mit einem Sieg zu belohnen. Nachdem zuletzt immer im Tie-Break der Gegner die Nase vorn hatte, gelang es dem Team von Trainer Michael Adlhoch am Sonntag in Fürth das Spiel mit 3:1 (17:25, 25:17, 25:14, 26:24) für sich zu entscheiden. Zu Beginn hattes danach noch nicht ausgesehen. Die Gastgeberinnen aus der Kleeblattstadt setzten die Straubingerinnen im ersten Satz ordentlich unter Druck und gewannen den Durchgang letztlich klar mit 17:25). „Im ersten Satz haben wir die nötige Konsequenz vermissen lassen, die notwenig ist, um gegen so eine erfahrene Mannschaft zu gewinnen. Daher haben wir den Satz relativ deutlich verloren“, erklärte Trainer Adlhoch. „Im zweiten Satz haben wir dann umgestellt und die Mädels haben ihr Können gezeigt. Es war klar, dass wir hier nur gewinnen können, wenn alle Mädels 100 Prozent geben. Das habe ich den Mädels nach dem ersten Satz gesagt und das hat dann auch gefruchtet“, freute sich Adlhoch. Straubings Zweite fing sich im zweiten Satz und konnte mit mehr Druck im Aufschlag den zweiten und dritten Satz seinerseits dominieren (25:17, 25:14). Somit war erneut der Sieg zum Greifen nahe. Im Angesicht des Sieges schien es, wie […]

In der Bezirksklasse Süd-West gelang NawaRo Straubing IV ebenfalls der erste Saisonsieg. Im Kellerduell ließ das Team von Trainer Philipp Nimmerfroh gegen den TSV Rottenburg nichts anbrennen. Mit 25:10, 25:23 und 25:14 gingen die Sätze im Labertal allesamt an die Vierte von NawaRo, die sich damit auf Platz acht in der Tabelle nach vorne schob.

In der Sporthalle der Josefsschule stand am Sonntag ein weiterer Spieltag der U20/U18 Bezirksliga an. Dabei gingen die U18 U18 II und die U18 III von NawaRo Straubing an den Start. NawaRo Straubing III überzeugte auf der ganzen Linie und eroberte die Tabellenspitze in der Liga. Möglich machten das ein klarer 3:0 Erfolg im vereinsinternen Duell (25:19, 25:9, 25:10) und ein etwas engerer 3:0 Erfolg gegen die Roten Raben Vilsbiburg II (25:22, 25:18, 25:20). Für die U18 II von NawaRo gab es im zweiten Spiel gegen die U20 des TSV Waldkirchen eine weitere Niederlage (12:25, 12:25, 17:25). Somit rahmen die beiden NawaRo-Teams die Bezirksliga-Tabelle ein. Die U18 III grüßt vom Platz an der Sonne. Die U18 II steht am Tabellenende. Der Spieltag mit vier Teams konnte durchgeführt werden, da NawaRo mit Hannah Semmler und Philipp Nimmerfroh zwei neutrale Schiedsrichter für die Partien stellte.

Am Sonntag stand der 1. Spieltag der U14 Bezirksliga auf dem Programm. Die U14 I und II von NawaRo Straubing konnten da auf ganzer Linie überzeugen. Die U14 I sicherte sich den Turniersieg in Niederviehbach. Die U14 II erreichte Platz zwei beim gleichen Turnier. In der Vorrunde konnte NawaRo I die Gruppe A klar dominieren. Die Vergleiche mit dem VSV Straubing (männlich) und FTSV Straubing II gingen jeweils mit 2:0 Sätzen an NawaRo. In Vorrundengruppe B sicherte NawaRo II den Gruppensieg. Möglich machte das ein 2:0 Erfolg über den TSV Niederviehbach und ein 1:1 (27:24) gegen den FTSV Straubing I. Somit hatten beide NawaRo-Teams die Halbfinalteilnahme sicher. In diesem gewann NawaRo I klar gegen Niederviehbach (2:0). NawaRo II konnte sein Halbfinale gegen den FTSV Straubing I mit 2:0 für sich entscheiden. Somit standen sich bei NawaRo-Teams im Finale gegenüber. Nach einer engen Partie behielt die „Erste“ mit 2:0 die Oberhand gegen die „Zweite“ von NawaRo.