01.04.2019  | 

U12 des FTSV Südbayerischer Meister

Das war auch das erklärte Ziel der Reisegruppe aus Straubing. Drei Teams hatte Trainer Rudi Knipfel mit ins Allgäu genommen. Während es für die zweite und dritte Mannschaft des FTSV vor allem darum Spielerfahrung zu sammeln, hatte die erste Mannschaft das Finale als Ziel ausgegeben. In der Vorrunde ließen die Straubinger Mädels nichts anbrennen und gewannen ihre Spiele gegen Mauerstetten III, TV Lenggries und den SV Lohhof klar. Für den FTSV II gab es gegen Mühldorf, Lenggries und Sonthofen Niederlagen, wobei der Zweiten gegen Sonthofen ein Satzgewinn gelang. Ohne Satzgewinn blieb die dritte Mannschaft in der Vorrunde bei den Partien gegen Unterhaching, Mauerstetten I und Neuaubing. Somit ging es für diese beiden Straubinger Teams am Sonntag in der zweiten Hälfte des Tableaus weiter. Nach Niederlagen gegen Neuaubing (FTSV II) und Sonthofen (FTSV III) ging es für beide Teams um die Plätze 13-16. Da der FTSV III sein Spiel gegen Mauerstetten III gewinnen konnte und der FTSV II seines knapp gegen Unterhaching verloren hatte. Stand am Ende der FTSV III (14.) vor dem FTSV I (16.).

Deutlich weiter vorne landete die erste Mannschaft des FTSV Straubing. Sie ließ weder im Viertelfinale gegen die Roten Raben Vilsbiburg (2:0) noch im Halbfinale gegen den SV Mauerstetten (2:0) etwas anbrennen und zog ohne Satzverlust ins Finale ein. In diesem ging es gegen den TSV TB München. Mit starken Abwehraktionen und cleveren Lobs im Angriff konnte sich Straubings U12 den ersten Satz sichern (25:18). Im zweiten Satz kam der Turnerbund zurück mit starken Aufschlägen und glich aus (17:25). Im Tie-Break riskierte München im Aufschlag weiter viel, machte jedoch zu viel Fehler und konnte zudem die Straubinger Annahme nicht knacken. So setzte sich der FTSV-Nachwuchs entscheidend ab und wurde verdient Südbayerischer Meister (15:9).

Am Ende stand für den Volleyball Leistungsstützpunkt Straubing damit Platz eins, 14 und 16 bei der Südbayerischen. „Wir sind damit absolut zufrieden“, erklärte Coach Rudi Knipfel. „Vor allem weil die Spielerinnen in der U12 II und III noch ein paar Jahre in der U12 antreten dürfen und dann sicher weiter vorne landen werden.“


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