NawaRo

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27.09.2025  | 

Leverkusen entführt Zusatzpunkt aus Straubing

Bundeligist NawaRo Straubing hat am Samstagabend seine Heimpremiere 2025/26 gefeiert: die erste Partie der neu benannten Sparda 2. Liga Pro vor heimischer Kulisse ging allerdings nach fünf spannenden Sätzen an den Gast aus Leverkusen (23:25, 21:25, 25:21, 25:15, 14:16). Deshalb dürften die Verantwortlichen am Peterswöhrd nicht vollends zufrieden gewesen sein, denn obwohl man erneut ein großartiges Comeback auf das Parkett zauberte, blieb am Ende lediglich ein Zähler für das Punktekonto. Da die ersten beiden Spiele nun vorüber sind, dürfen auch die Talente des Jahrgangs 2008, Helene Kreyßig, Annika Rust, Anna Liefke, Nora Melzl und Hannah Semmler künftig im Rahmen des Ligenspielbetriebs aufgeboten werden. Dies war an den beiden ersten Wochenenden nicht möglich, da ein Einsatz das Doppelspielrecht für das Bayernligateam der Gäubodenstädterinnen verwirkt hätte. Cheftrainer Roland Schwab hat also, wenn seine Mannschaft am kommenden Samstag ab 18.00 Uhr auswärts beim VfL Oythe antreten muss, einen breiteren Kader zur Verfügung. Diese Tatsache wird sich wohl auf Anhieb bezahlt machen. So viel steht bereits jetzt fest. Am Sonntag blieb für Kapitänin Valbona Ismaili und ihre Mitspielerinnen keine Zeit zum Ausruhen, denn am Nachmittag war NawaRo beim TSV Unterhaching gefordert. Der Zweitligist wehrte sich nach Kräften, aber der Favorit aus Straubing konnte sich souverän mit 3:0 (25:15, 25:15, 25:18) durchsetzen. Somit ist der Auftakt in Sachen Pokalrunde Südbayern Ost geglückt und man kann sich jetzt wieder den Aufgaben auf VBL-Ebene widmen. 

Wechselndes Momentum
Beide Teams hatten ihre Phasen: während die Gäste die ersten beiden Sätze für sich beanspruchen durften (23:25, 21:25), konterten die Hausherinnen ebenso mit einem doppelten Satzgewinn (25:21, 25:15) – deshalb war, wie auch bereits am ersten Spieltag in Düsseldorf – Tiebreak angesagt. Und im Laufe der Zusatzschicht hatten beide Kontrahenten eine Siegchance. Die BayerVolleys hatten am Ende hauchdünn mit 16:14 die Nase vorne und vollführten deshalb unmittelbar nach dem Abpfiff einen Freudentänzchen auf dem Feld. Straubings Cheftrainer Roland Schwab äußerte sich nach Beendigung der Begegnung wie folgt: “Wir haben eine Fünf-Satz-Partie mit Höhe und Tiefen auf beiden Seiten gesehen. Den ersten Satz hätten wir zumachen müssen und schaffen es aber leider nicht. Dann laufen wir hinterher, was nicht ideal ist. Aufgegeben haben wir uns nie, dies ist positiv. Dass wir nach dem 0:2 zurückkommen, spricht für uns. Im Tiebreak führen wir bereits mit 6:3 oder auch 8:6, aber dann ist es immer enger geworden. Plötzlich haben wir Matchbälle gegen uns verlieren leider in der Endkonsequenz das Spiel. Leverkusen hat das Spiel gewonnen, wir haben es nicht abgeschenkt. Der Gast hatte die Courage die Partie zu ziehen, das hat uns leider gefehlt.” 

Positiv aus Sicht der NawaRo-Verantwortlichen ist, dass über 400 Zuschauer zum Heimspielauftakt gekommen waren und eine fabelhafte Stimmung geherrscht hat. Der Funke ist vom Feld auf die Hallenbesucher und umgekehrt übergesprungen. Darauf lässt sich aufbauen. Mit drei Punkten auf der Haben-Seite rangiert NawaRo derzeit auf Platz sieben. Das Klassement ist jedoch aktuell wenig aussagekräftig, da die Saison bekanntlich noch sehr jung ist. Das nächste Heimspiel ist für 11. Oktober um 19.00 Uhr angesetzt. Der Gegner lautet an diesem Samstagabend Neuseenland-Volleys Markkleeberg. 

NawaRo Straubing – BayerVolleys Leverkusen 2:3 

(23:25, 21:25, 25:21, 25:15, 14:16)

Zuschauer: 415.

Spielzeit: 123 Minuten (28, 26, 26, 22, 19). 

Schiedsrichter: Dr. Mirco Till (München) und Meike Schirmer (Neudrossenfeld). 

Wertvollste Spielerinnen: Marian Mischo, Gold-MVP (Bayer04 Leverkusen) und Valbona Ismaili, Silber-MVP (NawaRo Straubing). 

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