Amit Kimel stammt gebürtig aus Israel, besitzt aber auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Kürzlich war die 22-jährige für ihr Heimatland im Rahmen der EM-Qualifikation im Einsatz und somit darf sich der Straubinger Anhang auf die nächste Nationalspielerin im NawaRo-Trikot freuen.
In Isarel war Amit Kimel für die beiden ambitionierten Clubs Hapoel Kfar Saba und Maccabi Raanana aktiv, ehe es die Mittelblockerin zu Beginn der abgelaufenen Saison in Österreich wissen wollte: “UVC Holding Graz war meine erste Station außerhalb meines Heimatlandes. Mir hat es in der Steiermark sehr gut gefallen, doch nun will ich den nächsten Schritt machen. Die NawaRo-Verantwortlichen und Trainer Roland Schwab haben mir diesbezüglich die passenden Optionen aufgezeigt. Jetzt ist es an mir zu liefern”, sagt Amit Kimel, die am Freitag in Straubing angekommen ist.
In Graz hat Kimel mit Verena Janka – Schwester von NawaRo-Zugang Nora Janka – in einer Mannschaft gestanden. “Daher kenne ich Nora bereits. Ich freue mich auf das neue Land und neue Gesichter, aber wenn man jemanden schon ein bisschen kennt, ist das für die Eingewöhnung ideal”, erörtert Amit Kimel. “Mit Amit konnten wir eine solide Arbeiterin nach Straubing lotsen, die immer alles gibt. Ihre Mentalität wird wichtig für die Mannschaft sein”, sagt NawaRo-Cheftrainer Roland Schwab.
Amit Kimel wird von Experten “ein gutes Block- und Angriffspiel” bescheinigt. “Da Amit Angebote aus halb Europa hatte, freut es uns, dass sie sich für Straubing entschieden hat. Wir werden ihr in Straubing eine neue Heimat in Mitteleuropa bieten, damit sie ihr Spiel weiter entwickeln kann. Menschlich kriegen wir mit ihr eine Spielerin, die für ihr Alter schon sehr weit ist”, sagt Rupert Hafner, sportlicher Leiter bei NawaRo.
In Straubing wird Amit Kimel mit der Rückennummer 14 auflaufen und gemeinsam mit der Kanadierin Kalyn Hartmann die Mitte 2024/25 bilden.
Kaderstand NawaRo Straubing per 02.09.24:
Valbona Ismaili, Franziska Koob, Jana Krause, Alba Moser, Nora Janka, Julie Klimm, Amber de Tant, Maia Rackel und Kalyn Hartmann und Amit Kimel.
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