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06.10.2025  | 

Erneuter Nervenkitzel

NawaRo muss nach 2:0-Satzführung in Oythe abermals in den Tiebreak und beweist Moral, indem der Zusatzpunkt eingetütet werden kann.

Volleyball 2. Sparda Liga Pro: wenn NawaRo Straubing heuer an den Start geht, ist stets etwas geboten. Drei Partien haben die Gäubodenstädterinnen bis dato absolviert und dreimal mussten die Schützlinge von Cheftrainer Roland Schwab eine Extraschicht schieben, d. h. in den Tiebreak. Die neutralen Zuschauer kommen dabei voll auf ihre Kosten, aber das Nervenkostüm der Anhänger und auch der Verantwortlichen wurde am Samstagabend wieder einmal auf die Probe gestellt. Kapitänin Valbona Ismaili und ihre Mitspielerinnen lagen schon mit 2:0 nach Sätzen vorne, ehe der gastgebende VfL Oythe in die Begegnung zurückkehren und die Niederbayerinnen in den Tiebreak zwingen konnte. Zwischenzeitlich führte Oythe im entscheidenden Durchgang bereits mit 10:8. Der Heimsieg schien greifbar nah, doch die NawaRo-Abordnung bewies eine sagenhafte Moral, indem man die Ruhe bewahrte, den Rückstand pulverisierte und letztendlich mit 15:12 auf die Siegerstraße einbog. Somit belegt Straubing aktuell Rang sieben mit fünf Zählern auf der Haben-Seite. Am kommenden Samstag, 11.10., gastiert Liganeuling Neuseenland Markkleeberg Volleys in der Turmair Volleyballarena (19.00 Uhr) und hier ist ein Dreier fast schon Pflicht, wenn man an den Top-Teams dranbleiben will.

NawaRo legt vor
Die ersten beiden Durchgänge brachten die Gäubodenstädterinnen souverän unter Dach und Fach (25:19,25:17). Der VfL Oythe wollte sich in heimischer Halle jedoch nicht im Schnelldurchgang abkochen lassen, riss sich am Riemen und konnte folglich die Sätze drei und vier für sich entscheiden (25:19,25:20). Damit war klar, dass es für NawaRo auch im dritten Saisonspiel in die “Verlängerung” geht. Der Tiebreak war hart umkämpft und man wandelte auf des Messers Schneide, denn Oythe präsentiere sich widerborstig und lag, als es in die Crunch-Time ging, sogar vorne (10:8). Dann bewies die Schwab-Truppe allerdings ihre Qualität, indem man ruhig blieb und die eigenen Stärken ausspielte. Am Ende stand ein 15:12 und zwei Zähler wanderten ins Gepäckabteil des NawaRo-Reisebusses. Trainer Roland Schwab äußerte sich nach dem Schlusspfiff erleichtert: “Wir sind froh, dass wir das Feld als Sieger verlassen konnten. Wir sammeln unsere Punkte, aber uns ist auch bewusst, dass wir den ein oder anderen Zähler bereits liegenlassen haben. Wir steigern uns von Woche zu Woche. Die ersten beiden Sätze waren gut, wobei hier der Gegner noch nicht voll im Spiel war. Der dritte Satz war eng, aber den vierten hätten wir zumachen können. Final sind wir erleichtert, dass wir die Partie noch gezogen haben.”

Wertvollste Spielerinnen des Abends:

Silber-MVP: Georgia McGovern (Oythe).

Gold-MVP: Valbona Ismaili (Straubing).

VfL Oythe – NawaRo Straubing 2:3 (19:25, 17:25, 25:19, 25:20, 12:15).

Zuschauer: 215.

Spieldauer: 124 Minuten (26, 26, 25, 29, 18).

NawaRo Straubing: Amber de Tant, Hannah Semmler, Anna Liefke, Jana Krause, Charlotte Kerscher, Maia Rackel, Valbona Ismaili, Theresa Barner, Lara Bamberger, Delaney Hogan, Helene Kreyßig, Soah Franklin.

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