Die Gäubodenstädterinnen haben in der Dreifachturnhalle der Jakob-Sandtner-Realschule am Donnerstagabend dem österreichischen Erstligisten PSVGB Salzburg vier Sätze abgenommen und lediglich einen Durchgang abgeben müssen (25:14, 26:24, 25:14, 25:17, 19:25). Auch wenn die Mozartstädter nicht in Bestbesetzung angereist waren, konnte NawaRo-Cheftrainer Roland Schwab dem Vergleich viel Positives abgewinnen: “Wir haben uns dort verbessert, was uns gegen Wiesbaden zwei am vergangenen Freitag gefehlt hat. In Wiesbaden haben wir nämlich den ersten Satz gewonnen, aber dann nicht mehr die erforderliche Qualität auf den Court gebracht. Das war heute ähnlich, aber mit dem Unterschied, dass wir am Ende den zweiten Satz mit 26:24 ziehen. Das wird auch in Hinblick auf den Punktspielbetrieb wichtig sein, denn dort erwarten uns überwiegend enge Sätze. Und die musst du für dich entscheiden.”
U20-Formation schlägt sich wacker
Den vierten und fünften Durchgang hat NawaRo mit den U20-Perspektivspielerinnen bestritten und auch hier war Roland Schwab zufrieden: “Die Spielerinnen haben gut harmoniert. Das war schön anzuschauen. Wir wollen mit der U20 erneut die deutschen Meisterschaften erreichen und für den Anfang haben sich die Mädels gegen Salzburg ordentlich verkauft”. Bemerkenswert ist, dass rund einhundert Zuschauer den Weg in die Jakob-Sandtner-Turnhallte gefunden hatten. Dies unterstreicht einmal mehr das Volleyball-Potenzial in Straubing.
NawaRo Straubing – PSVGB Salzburg 4:1
(25:14, 26:24, 25:14, 25:17, 19:25).
Ausblick: Am Mittwoch, 17. September, testet NawaRo beim TV Planegg-Krailling (19.30 Uhr). Der Zweitligameister der Südstaffel 24/25 ist heuer auch im Ligenspielbetrieb Gegner von Valbona Ismaili und Co., denn die Oberbayerinnen haben ihr Aufstiegsrecht wahrgenommen.