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05.04.2024  | 

NawaRo will Revanche in Flacht

Am Samstag wollen sich die Gäubodenstädterinnen ab 19.00 Uhr für die überraschende, aber nicht unverdiente 1:3-Heimniederlage vom 23. März bei den „Binder Blaubären“ revanchieren. Flacht hatte NawaRo in der eigenen Halle sukzessive den Schneid abgekauft und mit der lautstarken Unterstützung des eigenen Anhangs das Kommando am Peterswöhrd übernommen.

„Wir sind gewarnt und haben den Gegner im Nachgang der Partie ausführlich studiert. Es ist davon auszugehen, dass es in Flacht stimmungstechnisch nochmal ein bis zwei Klassen lauter wird. Damit müssen wir umgehen können“, sagt NawaRo Co-Trainer Till Vollhardt. Dem Vernehmen nach kann der NawaRo-Trainerstaff bis auf Libera Charlotte Kerscher den kompletten Kader aufbieten. „Wir haben die Pause genutzt, um den Kopf freizukriegen und uns gut vorzubereiten. Nun ist wieder Wettkampfmodus angesagt und es gilt bereit zu sein“, erörtert Vollhardt weiter.

Flacht liegt auf dem vorletzten Tabellenplatz, während Straubing Rang fünf einnimmt. „Unser Restprogramm mit Flacht, sowie den Verfolgern Essen und Hamburg hat es in sich. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und bestmöglich punkten“, gibt Till Vollhardt die Marschroute vor. Bei den Binder Blaubären blickt man, in Person von Trainer Nico Reinecke, der Partie wie folgt entgegen: „Wir freuen uns auf das erneute Duell gegen Straubing. Wir gehen wieder als Underdog ins Spiel und müssen uns jeden Punkt hart erkämpfen. Natürlich wollen wir zeigen, vor allem in eigener Halle, dass wir die sehr guten Leistungen bestätigen und uns erneut wichtige Punkte für die Tabelle erkämpfen können.“

Wenn die Gäubodenstädterinnen den Blaubärinnen in eigener Halle beikommen wollen, ist, neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung, vor allem eine bessere Performance in Sachen Aufschlag erforderlich. „Wir hatten gegen Flacht in Hinblick auf den Aufschlag keinen guten Tag erwischt und haben hierbei viele Punkte liegengelassen, sowie den Gegner immer wieder aufgebaut. Das muss diesmal anders laufen. Die Block/Defense muss ebenfalls wieder verbessert werden“, erklärt Till Vollhardt.

Welchen Platz die Gäubodenstädterinnen im Klassement final erreichen können, hängt nicht nur von den eigenen Leistungen in den verbleibenden Spielen ab, sondern natürlich auch von den Ergebnissen der Kontrahenten. Während Erfurt längst als Meister feststeht, dürften Köln und Dingolfing den zweiten Rang unter sich ausmachen. Dahinter liefern sich Grimma, Straubing und Leverkusen ein heißes Duell um den vierten Platz. „Wir nehmen die bestmögliche Platzierung gerne mit. Wenn wir unser Spiel konsequent durchziehen, keine oder wenige Ausfälle zu beklagen haben, bin ich optimistisch, dass wir gut abschließen werden“, sagt Till Vollhardt.

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