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17.11.2024  | 

Doppelte Tie-Break Niederlage

NawaRo Straubing musste am Wochenende zweimal nach fünf Sätzen die Segel streichen. Die beiden Partien verliefen dabei nahezu identisch: die Schwab-Truppe konnte am Samstagabend gegen Borken und am einen Tag später gegen SnowTrex Köln in beeindruckender Manier eine 2-Satz-Führung herausspielen, um dann in der Endkonsequenz Satz drei und vier zu verlieren. Die Zusatzschicht ging ebenso jeweils an die Gäste und somit konnte man nur zwei Zähler – von sechs möglichen – einheimsen. Besonders bitter ist, dass man gegen Borken im dritten Satz mehrfach “Matchball” hatte, aber den Sack nicht zumachen konnte. Die Gäubodenstädterinnen führen die 2. Volleyball-Bundesliga Pro weiterhin an, da die Verfolger durchweg weniger Spiele auf dem Konto haben. 

Borken weiter ungeschlagen
Am Samstagabend trafen bis dato zwei ungeschlagene Mannschaften aufeinander: Primus NawaRo Straubing hatte die Skurios Volleys Borken zu Gast und sah lange wie der sichere Sieger aus. Ende des dritten Satzes – mit einer zwei 2:0-Führung im Rücken – kippte allerdings das Momentum. Die Gäste “sattelten auf”, während die Gäubodenstädterinnen ihre Trümpfe nicht mehr gewinnbringend ausspielen konnten. Die Skurios Volleys Borken hingegen sicherten sich die Sätze drei und vier (27:25, 25:19) und behielten auch im Tie-Break (15:9) einen kühlen Kopf. „In der Summe blicken wir auf eine Partie mit verschiedenen Phasen zurück. Leider ist es uns im dritten Durchgang nicht gelungen, den Sack zuzumachen”, erklärte Roland Schwab nach Spielende. Borkens Trainerin Danuta Brinkmann war zwar mit der Gesamt-Performance ihrer Mädels nicht vollumfänglich zufrieden, aber das Comeback rang der erfahrenen Übungsleiterin jede Menge Lob ab: “Wir sind fantastisch zurückgekommen und freuen uns darüber, weiterhin ungeschlagen zu sein. Die Mädels haben das sehr gut gemacht. Straubing ist natürlich auch ein Spitzenteam der Liga. Es war klar, dass wir hier nicht einfach durchmaschieren können.” 

Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden am Samstagabend Hannah Rudde (Borken) und Amber de Tant (Straubing, Silber) gewählt. 

Déjà-vu am Sonntagnachmittag gegen Köln
Nur wenige Stunde nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen Borken war die Turmair Volleyball-Arena erneut Schauplatz eines Volleyball-Thrillers. Die Gäubodenstädterinnen, mit einer unübersehbaren Wut im Bauch angetreten, zeigten im Laufe der beiden ersten Durchgänge klar, wer Herr im Haus ist (25:12, 25:15). Satz Nummer drei verlief im Anschluss weitaus ausgeglichener und Köln nahm nun Fahrt auf. So manchem Hallenbesucher schwante böses und leider wurde aus den Befürchtungen Realität. NawaRo zog im dritten und vierten Satz den Kürzeren (22:25, 18:25) und auch die “Zusatzschicht” fiel zugunsten der Gäste aus (10:15). 

“Wir haben mitbekommen, was Straubing gegen Borken passiert ist und wussten somit, was auf uns zukommt. NawaRo hat gezeigt, welche Klasse in der Mannschaft steckt und wir sind sehr stolz, dass wir den Game-Changer so gut hinbekommen haben. Wir haben nach den ersten beiden Sätzen umgestellt und insbesondere unsere Libera hat einen hervorragenden Job gemacht”, teilte Dr. Jimmy Czimek – Trainer von DSHS SnowTrex Köln – mit. 

“Wir haben an diesem Wochenende zwei Lektionen verpasst bekommen. Daraus gilt es nun zu lernen und die positiven Aspekte weiter zu stärken. Für uns ist das kein Beinbruch, obwohl wir logischerweise die beiden Duelle gerne gewonnen hätten. Nun lassen wir alles ein bisschen Sacken, um danach wieder voll anzugreifen”, sagte NawaRo-Trainer Roland Schwab. Amber de Tant durfte sich auch am Sonntag über MVP-Silber freuen, während auf Kölner Seite Franziska Kalde “Gold” mit nach Hause nehmen durfte. 

Ausblick: zum Monatsabschluss bzw. Übergang gehen die Gäubodenstädterinnen “auf Reisen”. Am 30.11. November sieht der Spielplan für die Schwab-Truppe ein Gastspiel in Freisen vor (19.00) und am 1. Dezember gibt NawaRo seine Visitenkarte in Flacht ab (14.00 Uhr). Am Wochenende 23./24. November ist spielfrei. 

NawaRo Straubing – Skurios Volleys Borken 2:3 (25:12, 25:17, 25:27, 19:25, 9:15). 

Schiedsrichter: Joachim Matter und Adrian Lauer. 

Zuschauer: 492. 

NawaRo Straubing – SnowTrex Köln 2:3 (25:12, 25:15, 22:25, 18:25 und 10:15). 

Schiedsrichter: Rainer Heichel und Emilija Ivic. 

Zuschauer: 356.

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