NawaRo

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14.11.2024  | 

Zweimal daheim gefordert

Tabellenführer NawaRo Straubing darf am kommenden Wochenende gleich zweimal in der heimischen Turmair-Volleyballarena antreten. Am Samstag wird es ab 19.00 Uhr “Skurios”, denn die bis dato ungeschlagenen Volleys aus Borken kreuzen in Niederbayern auf. Am Sonntag fällt der Nachmittagstee für Volleyballfans in und um Straubing aus, da NawaRo um 14.00 Uhr SnowTrex Köln empfängt. Die Domstädterinnen sind heuer, legt man die bisherigen Leistungen zugrunde, im Mittelfeld anzusiedeln, während Borken – im Vorjahr im unteren Tabellendrittel zu Hause – positiv überrascht. 

Borken bärenstark
Auf Borkens langjährigen Cheftrainer Changcheng Liu folgte zwischen den Spielzeiten Danuta Brinkmann. Die 60-jährige leistet seitdem hervorragende Arbeit und sorgte dafür, dass die “Skurios” Volleys aktuell den zweiten Rang der Volleyballbundesliga Pro belegen. Sechs Spiele, sechs Siege, lautet die hervorragende Bilanz der Münsterländerinnen. Die Punkteausbeute liegt bei sechzehn Zählern, da man zweimal eine Zusatzschicht schieben, d. h. in den Tie-Break, musste. Dies war zum Saisonauftakt in Grimma und Anfang November daheim gegen Dingolfing der Fall – in beiden Fällen blieben die Volleys “cool” und brachten den Zusatzpunkt sicher ins Ziel. 

“Wir freuen uns auf ein spannendes Duell, zweier ungeschlagener Teams. Wir müssen in der Annahme stabil auftreten und vor allem bei eigenem Aufschlag so viel Druck wie möglich aufbauen, um NawaRo nicht ins Spiel kommen zu lassen. Es gilt unbedingt zu vermeiden, dass Straubing zu seinem schnellen Spiel findet. Wir stellen uns außerdem auf ein langes Match ein. Die Disziplin wird entscheiden”, lässt Danuta Brinkmann im Vorfeld wissen. Dem Vernehmen nach kann Borken personell aus dem Vollen schöpfen. Mit welcher Formation Brinkmann beginnen wird, lässt die Trainerin offen, fest steht allerdings, dass Borken kadertechnisch über einen guten Mix aus Erfahrung, sowie jung und hungrig verfügt. Dies dokumentiert nicht nur die bisherige Performance der deutschen Jugendnationalspielerin Marika Loker. 

Köln bislang wechselhaft
2023/24 wurde Köln – insbesondere zu Beginn – als Titelfavorit gehandelt. Im Endklassement wurde man Tabellendritter und hat somit die Messlatte für die darauffolgende Saison nicht niedriger gelegt. Die hohen Erwartungen konnte “SnowTrex” bisher nur bedingt erfüllen, denn Licht und Schatten wechselten zuletzt in schöner Regelmäßigkeit. Auffällig ist, dass man entweder klar mit 3:0 gewinnt oder nach drei Sätzen als Verlierer vom Feld geht. Den Aufwärtstrend belegen die jüngsten Siege in Freisen, sowie daheim gegen Berlin. Auch wenn Kölns Trainer Jimmy Czimek NawaRo Respekt zollt und sich gleichzeitig in Bescheidenheit übt, darf der Tabellenfünfte keinesfalls unterschätzt werden. 

“Straubing ist heuer enorm verbessert. Der Kader wurde mit vielen Imports aufgewertet und das professionelle Umfeld spricht für sich. Insbesondere die Infrastruktur zählt zum gehobenen Niveau in der Liga. Mir ist der hohe Aufwand bei Heimspielen – unter anderem mit LED-Bande – in Erinnerung geblieben. Wir gehen als Außenseiter in die Begegnung und wollen NawaRo ärgern”, verrät Czimek. Seine Mannschaft konnte am vergangenen Sonntag im DVV-Pokal Erstligist Erfurt einen Satz abnehmen und lieferte “Schwarz Weiß”, trotz des Ausscheidens (1:3), einen packenden Pokalfight. “Daran wollen in Straubing anknüpfen. Vielleicht gelingt uns, wie im Heimspiel gegen Erfurt, im ersten Satz eine Überraschung. Und dann ist alles möglich”, sagt Czimek und kann sich dabei ein Augenzwinkern nicht verkneifen. Die Rheinländerinnen haben am Wochenende ebenfalls zwei Partien zu absolvieren, denn am Samstag ist man in Flacht zu Gast (19.00 Uhr) und am Sonntag lautet das Ziel Straubing. 

Alles im Lot
Im Lager der Gäubodenstädterinnen könnte die Stimmung nicht besser sein, einzig der verletzungsbedingte Ausfall von US-Import Maia Rackel schlägt negativ zu Buche. Dass man jedoch in der Lage ist, das Fehlen der Diagonalangreiferin im Kollektiv aufzufangen, steht außer Frage und der Beweis dafür wurde bereits erbracht. “Wir sind stolz auf das Erreichte und wir wollen den ersten Platz auf alle Fälle verteidigen. Einfach wird dies in beiden Matches keineswegs, aber gemeinsam mit unseren Fans soll die Turmair Volleyballarena weiter zur Festung werden”, sagt NawaRo-Trainer Roland Schwab. Eintrittskarten sind online unter www.nawaro-straubing.de oder an der Tageskasse erhältlich. 

Ausblick
Zum Monatsabschluss bzw. Übergang gehen die Gäubodenstädterinnen “auf Reisen”. Am 30.11. November sieht der Spielplan für die Schwab-Truppe ein Gastspiel in Freisen vor (19.00) und am 1. Dezember gibt NawaRo seine Visitenkarte in Flacht ab (14.00 Uhr). Am Wochenende 23./24. November ist spielfrei.

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NawaRo Volleyclub

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