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11.02.2020  | 

Endlich wieder Underdog

Es geht zum amtierenden Deutschen Meister, Tabellenzweiten und Pokalfinalisten Allianz MTV Stuttgart. Dieser muss zwar voraussichtlich auf seine Top-Angreiferin Krystal Rivers verzichten, hat sich aber zu Jahresbeginn mit der amerikanischen Top-Angreiferin Simone Lee verstärkt, die immer besser in Schwung kommt. Zuletzt erzielte diese im Top-Spiel gegen Potsdam 25 Punkte. Hinzu kommen die Top-Angreiferinnen Martina Samadan und Alexandra Lazic, so dass die Stuttgarterinnen den Ausfall von Rivers wohl gegen ein Team, wie NawaRo verschmerzen können.

„Stuttgarts Spiel hat sich leicht verändert im Vergleich zum Herbst“, so Straubings Coach Benedikt Frank. Zudem gebe es viele Unbekannte vor dem Match: „Wir wissen nicht, ob Krystal Rivers wieder einsatzbereit ist und auch nicht, ob Stuttgart vielleicht mit einer Pokal-Formation antritt“, so Frank. In dieser wäre dann Simone Lee wohl nicht vertreten, da sie im Pokalfinale nicht spielberechtigt ist. Sicher ist er sich aber, dass Stuttgart alles daransetzen wird, um zu gewinnen. „Sie müssen an Schwerin in der Liga dranbleiben und wollen sicher mit einem guten Gefühl zum Pokalfinale reisen.“

Doch einfach wollen die Straubingerinnen es dem Deutschen Meister nicht machen. „Unser Ziel ist es uns, in jedem Satz die Chance zu erarbeiten diesen zu gewinnen. Wenn wir diese von Stuttgart bekommen sollten, dann wollen wir sie nutzen, wie im Pokal-Achtelfinale im Herbst. Damals haben wir nur eine bekommen, konnten diese aber nutzen“, erinnert sich Frank. Entscheidend für Frank wird sein, wie sein Team zum einen die Angriffsstärke der Schwaben akzeptiert und zugleich sein Team den nötigen Aufschlagdruck erzeugen kann: „Das ist der Schlüssel. Wenn wir mithalten wollen, dann müssen wir sie mit unserem Aufschlag konstant unter Druck setzen. Zudem müssen wir unseren Block auf ihr Spiel einstellen“, gibt Frank einen Einblick in die Analyse des Gegners. Er ist zuversichtlich, dass sein Team mit dem Selbstbewusstsein von fünf Siegen in Serie eine gute Leistung abliefern wird. „Wir haben die Möglichkeit Stuttgart zu ärgern“, so der Coach. Die Partie in Stuttgart wird live im Internet übertragen auf sporttotal.tv.

Ob beim Spiel in Stuttgart auch wieder Tionna Williams und Valbona Ismaili mit auflaufen können, wird kurzfristig entschieden. „Das hängt von den Trainingseindrücken ab“, so Frank. „Klar ist aber, dass wir in dieser Phase die Verletzungen ausheilen lassen wollen. Denn wichtiger als beim Spiel in Stuttgart ist es, dass die beiden im restlichen Saisonverlauf fit sind“, erklärt Frank. Zeit die Verletzung auszukurieren bleibt den beiden bis zum nächsten Highlight Niederbayern-Derby in Vilsbiburg eine gute Woche (22. Februar). Das nächste Heimspiel steht am 26. Februar an. Dann gastiert um 19.30 Uhr der Spitzenreiter Schwerin in der turmair Volleyballarena. Tickets für die Partie gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Online-Ticket-Shop von NawaRo.


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