NawaRo

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12.02.2020  | 

NawaRo-Serie reißt beim Deutschen Meister

NawaRo begann in Stuttgart mit Sophia Turla im Zuspiel, sowie Celin Stöhr und Oda Lovo Steinsvag in der Mitte. Dazu gesellten sich Ragni Steen Knudsen und Julia Schaefer auf Außen und Lena Große Scharmann auf der Diagonalposition. Bei Stuttgart feierte Top-Scorerin Krystal Rivers ihr Comeback. Der erste Satz war nichts für schwache Nerven bei beiden Trainern. Nach ausgeglichenem Beginn konnte sich Stuttgart nach der ersten technischen Auszeit erstmals absetzen (8:12). Straubings Aufschläge kamen nicht so druckvoll wie erhofft und die Annahme hatte vorübergehend Probleme. Doch danach kämpfte sich NawaRo wieder heran und drehte den Spielstand (23:21). Stuttgart holte sich dann aber wieder den ersten Satzball (24:23) und sicherte sich den Satz schließlich mit 27:25.

Im zweiten Satz erhielt NawaRo in der Satzmitte eine Lehrstunde von den Stuttgarterinnen, die in dieser Phase fast fehlerfrei spielten. Bei NawaRo schlichen sich immer mehr Fehler im Spiel ein und der Favorit zog bis auf 11:24 davon. Doch gegen Ende des Satzes kam NawaRo wieder besser ins Spiel, agierte mutig im Angriff und konzentriert in Annahme und Abwehr. So konnten die Straubingerinnen noch vier Satzbälle abwehren. Erst nach einer Auszeit der Stuttgarterinnen ging der Satz dann erneut an den Favoriten. Ein Straubinger Aufschlag landete im aus und beendete den Satz.

Im dritten Satz konnte NawaRo das Spiel lange offenhalten. Mehr noch, die Straubingerinnen erspielten sich eine vier Punkte-Führung (12:8). Bis zur zweiten technischen Auszeit hatte der Deutsche Meister diese aber fast schon wieder aufgeholt (16:14). Nach der kurzen Pause zog Stuttgart das Tempo wieder an und sicherte sich den Satz letztlich auch verdient mit 21:25.

Der Deutsche Meister Stuttgart war an diesem Tag eine Nummer zu groß für NawaRo. Jedoch können die Straubingerinnen für sich verbuchen, dass sie die Partie im ersten und dritten Satz lange Zeit offenhalten konnten. Letztlich setzte sich aber der amtierende Deutsche Meister und Pokalfinalist verdient durch, da er über die gesamte Spielzeit konstanter seine Leistung abrufen konnte. Beste Spielerin bei NawaRo wurde Zuspielerin Sophia Turla, die ihre Einsatzchance bekam und ihre Sache gut machte.

Das nächste Spiel von NawaRo ist das Niederbayern-Derby am 22. Februar in Vilsbiburg, ehe es dann am 26. Februar, 19.30 Uhr zu Hause gegen den Deutschen Vizemeister Schwerin geht. Tickets für diese Partie gibt es bereits bei den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.

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