NawaRo

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29.04.2021  | 

NawaRo-Kapitän Gryka will in erfahrenem Team durchstarten

„Als ich zu NawaRo kam, wollte ich neben dem Volleyball mein Studium voll in Angriff nehmen. Doch bereits nach der ersten Trainingswoche war mein Ehrgeiz wieder geweckt“, blickt die Zuspielerin zurück. Bereits nach dem ersten Jahr in Straubing war sie wieder im Dunstkreis der Nationalmannschaft angekommen. Auch in diesem Jahr wurde sie vom Nationaltrainer wieder in den Kader berufen und Magdas Ehrgeiz in Sachen Volleyball ist wieder vollends geweckt. „Es hat mich vor allem auch gereizt die Experten Lügen zu strafen, welche uns immer vor der Saison attestiert haben, dass wir uns nicht für die Playoffs qualifizieren würden. Ich hatte aber auch in dieser Saison nie den Zweifel, dass wir es nicht in die Playoffs schaffen werden.“

Ein Standort wie NawaRo ist nun für ihre Ambitionen zu klein. „Ich möchte noch einmal mit erfahrenen Spielerinnen zusammenspielen, wo ich immer auf den Punkt perfekt sein muss“, gibt Gryka als Grund für ihren Abschied an. Angesichts des niedrigen Etats in Straubing wäre ein Team aus gestandenen etablierten Spielerinnen hier auf absehbare Zeit nicht möglich gewesen.

Der Abschied von Straubing fällt der erfahrenen Zuspielerin nicht leicht. „Ich denke ich werde die Volleyballfamilie hier und die Möglichkeit mit geringem Druck und Ruhe zu arbeiten und damit auch Erfolge zu feiern vermissen, aber ich sehne mich auf der anderen Seite auch nach mehr Erfolgsdruck“, erklärt Gryka.

Mit Magdalena Gryka geht der Kapitän bei NawaRo von Bord. „Magda hat in den vergangenen beiden Jahren eine tolle Leistung hier gezeigt. Wir sind ihr sehr dankbar, dass sie uns geholfen hat NawaRo fest in der Liga zu etablieren“, erklärte Managerin Ingrid Senft zum Abschied. „Wir wussten, dass der Abschied irgendwann kommen würde, denn Magda ist eine Zuspielerin, die jedem Top-Club gut zu Gesicht steht“, so Senft.

Die Wahl des neuen NawaRo-Coaches Bart-Jan van der Mark findet Gryka sehr gut. „Bart verfügt über sehr viel Wissen im Volleyball. Er hat mir in den Spielen immer die richtigen Tipps gegeben und weiß auch, da er selbst auf diesem Niveau gespielt hat, wie er die Mädels in den verschiedensten Saisonphasen motivieren kann. Er versteht es auch mal mit harter Hand zu agieren, wenn es nötig ist“, so Gryka.

NawaRo werde immer einen festen Platz in ihrem Herzen behalten, erklärte die Zuspielerin abschließend. „Wenn mich Spielerinnen fragen, ob NawaRo eine gute Wahl ist, dann werde ich NawaRo auf jeden Fall empfehlen, denn hier hat man die Möglichkeit von 0 auf 100 durchzustarten, wenn man das selbst möchte.“

Wohin es Magdalena Gryka nach der Saison zieht ist derzeit noch nicht offiziell. Da sie ihr Studium in Deggendorf fortsetzen wird und weiter in der 1. Volleyball Bundesliga aufschlagen wird, ist die Zahl der möglichen neuen Vereine von Gryka jedoch begrenzt.

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