NawaRo

in den sozialen Medien [social-wall][custom-facebook-feed type="timeline" account="134875846546286"][custom-facebook-feed type="timeline" account="377082605637676"][/social-wall]
02.01.2021  | 

NawaRo marschiert mit Marie erfolgreich durch die Crunch-Time

Die zweite Partie binnen drei Wochen gegen den VC Wiesbaden war wie erwartet sehr umkämpft. Die beiden Liberas Sophie Dreblow (NawaRo) und Justine Wong-Orantes (VCW) waren von Beginn an auf Betriebstemperatur. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem im ersten Satz am Ende der VC Wiesbaden das bessere Ende für sich hatte (23:25).

Doch NawaRo ließ sich davon nicht unterkriegen. Nach der Satzpause schlugen die Niederbayern noch mutiger auf und agierten im Angriff mutig. Die Folge: Straubing setzte sich schnell ab (14:8). Doch Wiesbaden kämpfte sich wieder heran und konnte seinerseits in Führung gehen (19:20). Bei diesem Spielstand tauschte Straubings Coach Benedikt Frank seine Diagonalspielerinnen. Fortan agierte Marie Hänle für Iris Scholten auf dem Feld und NawaRo erzielte Punkt um Punkt. Untermalt von Maria von Scooter, mit dem jeder einzelne Punkt von NawaRo gefeiert wurde. In der Crunch-Time ließ NawaRo nur noch einen Punkt zu. Am Ende sicherte ein Block von Noemi Oiwoh und Anne Hölzig den Satzausgleich (25:21).

Der dritte Satz war von Beginn an wieder umkämpft. Im Laufe des Satzes konnte sich NawaRo wieder absetzen (20:15). Doch auch diesmal kamen die Gäste wieder bis auf drei Punkte heran, so dass Straubings Coach Frank mit einer Auszeit kurz vor der Crunch-Time eingreifen musste (20:17). Danach zeigte sich wieder ein ähnliches Bild. NawaRo startete mit Maria wieder durch und sicherte sich auch diesen Satz. Den Schlusspunkt des Durchgangs setzte Anne Hölzig mit einem Ass zum 25:22.

Im vierten Satz hatte NawaRo von Beginn an das Heft in der Hand und setzte Wiesbaden weiter mit starken Aufschlägen unter Druck. So erspielte sich NawaRo schnell einen beruhigenden Vorsprung (15:8). Diese konnte NawaRo bis zum Satzende konservieren (23:16). Nach einem starken Aufschlag von Magdalena Gryka konnte Wiesbaden den Ball nur noch über Außen angreifen. Dort wartete Straubings Mittelblockerin Noemi Oiwoh bereits und beendete die Partie mit einem direkten Blockpunkt zu Gunsten von NawaRo (25:17).

Nach dem Spiel zeigte sich Straubings Coach Benedikt Frank sehr zufrieden mit seinem Team. „Wir haben an ein paar Stellschrauben gedreht im Vergleich zum Spiel in Wiesbaden“, erklärt Frank. „Mit starken Aufschlägen ist es uns gelungen Wiesbaden gut unter Druck zu setzen und so am Ende verdient zu gewinnen“, freute sich Frank. „Ende des zweiten Satzes hatten wir eine schwierige Phase ähnlich wie im Hinspiel. Diesmal ist es uns gelungen diese zu meistern. Das freut mich sehr.“ Punktbeste Spielerin bei NawaRo war Anne Hölzig mit 15 Punkten. Sie wurde nach der Partie zur MVP bei NawaRo ernannt. Beim VC Wiesbaden ging die Auszeichnung an Libera Justine Wong-Orantes.

Durch den zweiten Sieg innerhalb einer Woche schob sich NawaRo in der Tabelle auf Platz sieben nach vorne. Zwei Wochen vor dem Derby gegen Vilsbiburg hat Straubing mit 15 Punkten nur zwei Punkte weniger als Vilsbiburg auf Platz sechs. Doch bevor die Roten Raben zu Gast in der turmair Volleyballarena sind, geht es für NawaRo am kommenden Samstag (19 Uhr) zum Championsleague-Teilnehmer SSC Palmberg Schwerin. Diese Partie wird live im Internet auf sporttotal.tv übertragen.

« »