Für das Traditionsteam aus Thüringen und seine enthusiastischen Fans in der Suhler Wolfsgrube ist der Saisonverlauf bislang unbefriedigend. Das Team von Trainer Mateusz Zarczynski rangiert mit vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Doch das täuscht über die Leistungsfähigkeit des Teams hinweg. Denn die Suhlerinnen konnten in dieser Saison bereits gegen Schwerin und Dresden jeweils einen Satz gewinnen.
„Wir sind gewarnt vor Suhl und stellen uns auf ein schweres Spiel in der Wolfsgrube ein“, so Trainer Benedikt Frank. „Nichts destotrotz reisen wir mit breiter Brust nach Thüringen und wollen dort unser Ziel in der Rückrunde in jedem Spiel noch etwas besser zu sein, als in der Vorrunde festhalten.“ In der Hinrunde hatte NawaRo die Gastgeberinnen vom Samstag in einem engen Match mit 3:0 besiegt.
Aller Voraussicht nach kann NawaRo in Suhl in Bestbesetzung auflaufen. „Klar gibt es nach dem Mittwochsspiel die eine oder andere angeschlagene Spielerin, aber das wird uns nicht daran hindern in Suhl wieder alles hineinzuwerfen“, verspricht Frank einen emotionalen Fight vom ersten bis zum letzten Punkt des Spiels. Das wird auch nötig sein, um in der legendären Suhler Wolfsgrube zu bestehen. „Die Stimmung dort ist immer sehr gut. Davon überzeugen können sich die Straubinger Fans auch zu Hause am Bildschirm. Sporttotal.tv überträgt auch diese Partie im kostenlosen Livestream im Internet.
Das nächste Heimspiel von NawaRo steigt am 8. Februar in der turmair Volleyballarena. Dann gastiert mit Schwarz-Weiß Erfurt ein weiteres Team auf Augenhöhe mit NawaRo. Tickets für die Partie gibt es bereits an allen Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf der Homepage von NawaRo (www.nawaro-straubing.de).