Im ersten Satz ging konnte sich der USC Münster nach engem Beginn erstmals absetzen (4:9). Doch NawaRo kämpfte sich ohne die erkrankt fehlende Julia Schaefer wieder heran (9:11) und hielt diesen Abstand bis zur entscheidenden Phase des Satzes (19:21). Dann konnte sich der USC wieder absetzen, auch weil NawaRo beim Stand von 19:22 etwas Unglück bei einer Schiedsrichter-Entscheidung hatte. Am Ende konnte Tionna Williams noch einen Satzball abwehren, ehe Münster geschickt den Straubinger Block anschlug und damit den Satz für sich entschied (20:25).
In den zweiten Durchgang startete NawaRo konzentriert und spielte fast ohne Fehler. Auch bei Münster hielten sich diese in Grenzen, so dass sich ein enges Match entwickelte. In diesem hatte NawaRo lange mit einem Punkt die Nase vorn. Als beim Stand von 21:20 Celin Stöhr einen Ball perfekt in die Mitte des Münsteraner Feldes platziert hatte, schien der Satzgewinn für NawaRo möglich. Doch Münsters Top-Angreifeirn Vanjak schlug den nächsten Ball über den Block ins Straubinger Feld und NawaRo tat sich schwer weitere Punkte zu machen. So konnte sich Münster auf 24:22 absetzen. Auch diesmal nutzten die Gastgeberinnen ihren zweiten Satzball und stellten den Spielstand auf 0:2 Sätze aus Straubinger Sicht (23:25).
Im dritten Satz konnte sich Münster schnell absetzen. Vor allem bedingt durch starke Aufschläge, gegen die NawaRo zur Satzmitte kein Mittel mehr fand. So setzte sich Münster entscheidend ab (9:16). Eine Aufschlagserie brachte NawaRo zwar wieder heran bis auf 17:20, am verdienten dritten Satzgewinn änderte das jedoch nichts mehr. Denn die restlichen Punkte des Spiels sicherte sich der USC (17:25).
„Wir haben heute leider komplett außer Form agiert“, analysierte Straubings Coach Benedikt Frank das Spiel. „Münster hat momentan einen Lauf und wir einen Negativ-Lauf. Aber wir haben uns auch nicht gut genug dagegen gewehrt“, war Frank mit der Leistung seines Teams nicht einverstanden. „Wir haben es nicht geschafft den Aufschlag konstant in die richtige Richtung zu bekommen und auch im Spiel selbst haben wir nicht gut agiert. Das war heute schade“, so Frank, der nun eine Woche Zeit hat, um sein Team wieder aufzubauen für die kommenden Aufgaben.
Für NawaRo steht jetzt noch ein Spiel in der Hauptrunde an. Am kommenden Samstag ist der amtierende Pokalsieger Dresdner SC zu Gast in der turmair Volleyballarena (19.30 Uhr). Tickets für die Partie gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de. Der Termin für das Playoff-Viertelfinal-Heimspiel von NawaRo steht auch bereits. Es wird am Sonntag, 29. März um 18 Uhr angepfiffen. Tickets für die Partie gibt es nach dem Spiel gegen Dresden am kommenden Samstag in der turmair Volleyballarena und ab Montag, 9. März an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.