Dementsprechend wird Coach Benedikt Frank beim Gastspiel am Sonntag in der Sporthalle am Berg Fidel in Münster kein Risiko eingehen. „Wir kommen derzeit auf dem Zahnfleisch daher“, so Frank. „Wir merken gerade die Ausfälle aus der Hinrunde, als viele unserer Spielerinnen durchspielen mussten. Wir müssen jetzt clever mit den Kräften haushalten, um für die Playoffs wieder topfit zu sein“, erklärt der Straubinger Trainer. „Wir werden definitiv deshalb kein Risiko eingehen.“ Gut möglich, dass die Youngster Valbona Ismaili und Oda Lovo Steinsvag am Berg Fidel mehr Einsatzzeit bekommen. „Die Jungen sind zur Zeit gut drauf. Deshalb ist mir nicht bange, wenn sie auf dem Feld stehen.“
Münster seinerseits ist sehr gut drauf. Am Mittwoch gelang dem Team um Ausnahmeangreiferin Ivana Vanjak ein 3:0 Erfolg beim Deutschen Pokalsieger Dresdner SC. Trotzdem sieht Frank sein Team nicht chancenlos. „Wir sind dort zwar nicht Favorit, aber wenn es uns gelingt die richtige Atmosphäre auf dem Feld zu kreieren, dann haben wir auch in Münster eine gute Chance etwas mit zu nehmen. Klar ist aber auch, nicht um jeden Preis. „Die beiden Spiele in Münster und gegen Dresden sind für uns ein guter Testlauf für das Playoff-Viertelfinale. Da wird es dann auch wichtig sein, auswärts schnell seine Top-Form zu finden“, so Frank.
Spielbeginn in Münster ist am Sonntag um 14.30 Uhr. Das letzte Spiel der Hauptrunde steht für NawaRo am 7. März um 19.30 Uhr auf dem Programm. Dann gastiert der Deutsche Pokalsieger Dresdner SC. Tickets für die Partie gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Online-Ticket-Shop von NawaRo.