Der Ausgang der Partie ist dabei nicht vorhersehbar, denn an einem guten Tag kann jedes der Teams ein Top-Team schlagen und somit auch ein Team auf Augenhöhe, wie es die beiden Mannschaften sind. Wiesbaden konnte unter anderem den SSC Palmberg Schwerin mit 3:2 besiegen, verlor aber auch schon gegen Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt mit 2:3. NawaRo Straubing seinerseits konnte gegen Schwerin einen Punkt holen (2:3) und zuletzt den Zweiten SC Potsdam besiegen (3:0), hatte aber auch schon klare Niederlagen gegen Vilsbiburg, Dresden und Suhl zu quittieren. Kurzum, beide Teams sind noch auf der Suche nach der Konstanz.
„In Potsdam ist es uns gelungen, dass wir am Ende die wichtigen Punkte gemacht haben“, erinnert sich Straubings Coach Benedikt Frank. „Jetzt müssen wir es schaffen unsere konstant hohe Trainingsleistung auch in jedem Spiel abzurufen“, fordert Frank. „Aktuell ist es noch so, dass das funktionieren kann, aber bei unserem Team noch nicht immer funktioniert“, ist Frank realistisch.
Vor dem Samstagsgegner Wiesbaden hat der Coach Respekt: „Der VCW agiert flexibler auf die jeweiligen Gegner und ist äußerst kampfstark. Außerdem haben sie mit ihrer Libera Justine Wong-Orantes eine der besten der Liga in ihren Reihen“, so Frank. Wong-Orantes spielte vergangene Saison noch für Rekordmeister Schwerin. Hinzu kommen starke Mittelblockerinnen, wie etwa die Amerikanerin Anna Wruck und Spielerinnen, die an guten Tagen glänzen können, wie etwa Frauke Neuhaus, die in der Saison 2018/19 noch für NawaRo aufgelaufen war.
„Grundsätzlich gilt für uns, jedes Spiel fängt bei Null an und wenn wir es schaffen unsere Trainingsleistung aufs Feld zu bekommen, dann sollte für uns etwas Zählbares in Wiesbaden herausspringen“, ist Frank zuversichtlich für das Match am Samstagabend. Dieses können die Fans wie gewohnt via Livestream verfolgen. Sporttotal.tv überträgt die Partie. Spielbeginn ist um 19 Uhr.