Zehn Spiele, zehn Siege, so lautet die Bilanz von NawaRo Straubing II nach der Vorrunde der Bayernliga Süd. Am vergangenen Samstag kam ein 3:0 Erfolg beim SV Lohhof II hinzu.
Im Duell der beiden Traditionsstandorte ließ das Team von NawaRo-Coach Robert Martin von Beginn an nichts anbrennen. Gegen die junge Lohhofer Bundesliga-Reserve dominierten die Straubingerinnen von Beginn an das Geschehen. Das ist umso bemerkenswerter, da mit Anna Liefke eine der Top-Angreiferinnen nicht dabei war, da sie beim Bundesliga-Team im Einsatz war und mit diesem zwei Siege feiern durfte.
Ihre Teamkolleginen hatten zu diesem Zeitpunkt bereits kurzen Prozess mit dem SV Lohhof II gemacht. Mit 25:16, 25:19 und 25:17 gingen alle drei Durchgänge nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit klar an NawaRo Straubing II. Mit dem Sieg bleibt Verfolger Bad Grönenbach weiter deutlich auf Distanz. NawaRo II hat aktuell sieben Punkte Vorsprung in der Tabelle.
NawaRo IV feiert zwei weitere Siege
Die vierte Mannschaft von NawaRo Straubing war am Samstag in Landshut gefordert. Auch ohne die abgestellten Spielerinnen für die Bayernauswahl gelang dem Team von Trainer Philip Nimmerfroh ein starker Auftritt. Die Partien gegen die Gastgeberinnen von Landsut III (3:2; 25:13, 25:8, 18:25, 22:25, 15:12) und Niederviehbach III (3:1; 22:25, 25:14, 25:19, 25:19) konnten jeweils gewonnen werden und damit die Tabllenführung in der Bezirksklasse Süd-West verteidigen. Auch NawaRo IV ist nach dem Ende der Vorrunde noch ungeschlagen in der Liga.
U16 II mit zwei Niederlagen
Die zweite Mannschaft von NawaRo Straubing II hat im Vergleich mit den Spitzenreitern in der U16 Bezirksliga eine achtbare Leistung gezeigt, musste sich am Ende aber gegen Dingolfing II und den FTSV I jeweils mit 0:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlagen zeigt die Tendenz in die Richtung bei dem mit fast ausnahmslos U14-Spielerinnen besetzten Team.
U12 erst im Finale gestoppt
Die U12 von NawaRo Straubing wusste trotz einiger Ausfälle zu überzeugen beim Turnier in Gotteszell. Am Ende waren nur die Roten Raben Vilsbiburg besser. Die in Bestbesetzung angetretenen Raben und NawaRo boten sich ein packendes Endspiel, bei dem am Ende die Raben die Oberhand behielten. NawaRo II mit ausnahmslos jüngeren Spielerinnen spielte im Duell der Top-Teams tapfer und erreichte Platz sieben.
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