Die entscheidende Phase im Jugend-Volleyball hat begonnen und die Ergebnisse des FTSV Straubing können sich sehen lassen. Am Wochenende erkämpfte sich die U16 Platz fünf bei der Deutschen Meisterschaft in Dresden.
Einen perfekten Start legte die U16 des FTSV Straubing bei der Deutschen Volleyball-Jugendmeisterschaft am Samstag in Dresden hin. In der Vorrunde besiegte die FTSV-Talente den TV Villingen klar mit 2:0 (25:19, 25:21). Im zweiten Spiel gegen den PTSV Aachen wurde es zwar etwas enger, aber am Ende stand auch hier ein 2:0 Erfolg (26:24, 25:15). Somit hatte der FTSV die Chance auf den Gruppensieg. Dieser wurde durch ein weiteres 2:0 (25:16, 25:15) gegen den TuS Heiligenstein eingefahren.
Somit hatten Straubings Talente ihr gestecktes Ziel Viertelfinale erreicht. In diesem wartete am Sonntag mit dem VC Wiesbaden ein Gegner, der sich wacher zeigte und am Ende verdient mit 2:0 (25:23, 25:17) die Oberhand behielt. Somit ging es für den FTSV in der Folge darum, Platz fünf zu erreichen. Das gelang durch Erfolge gegen den SC Bad Laer (25:20, 25:16) und den ASV Senden (26:24, 25:13).
Platz fünf ist für den Volleyball Leistungsstützpunkt Straubing aller Ehren wert. Zumal die Straubinger Mädels mit dem PTSV Aachen, dem SC Potsdam, Allianz MTV Stuttgart und dem Dresdner SC vier Nachwuchsteams von Erstligisten hinter sich lassen konnte. Mit etwas Glück und einem besseren Start am Sonntagmorgen wäre sogar der Gewinn einer Medaille möglich gewesen. Nach der Meisterschaft war FTSV-Chefcoach Wolfgang Schellinger trotz Erreichen des Minimalziels Viertelfinale nicht ganz zufrieden: „Wir haben es wieder nicht geschafft im Viertelfinale unsere Leistung abzurufen und konnten so den Traum von der Medaille nicht verwirklichen“, so Schellinger. „Trotzdem ist Platz fünf bei einer Deutschen Meisterschaft aller Ehren wert. Zumal wir einige der großen Nachwuchszentren hinter uns lassen konnten“, so Schellinger.