Nach Jahren ohne Medaillen beim Bayernpokal für Niederbayern ist es der Niederbayern-Auswahl am vergangenen Wochenende in Schwabmünchen gelungen die Bronzemedaille zu gewinnen, auch Dank viel NawaRo-DNA im Kader.
Auswahl-Trainer Philipp Nimmerfroh hatte mit seinem Team dabei in der Vorrunde einen schweren Stand am Samstag. Sein Team konnte die Top-Leistung nicht konstant abrufen. So gingen die Spiele gegen den späteren Sieger Oberbayern (0:2; 18:25, 11:25) und Schwaben (1:2 M25:16, 22:25, 14:16) verloren. Durch den Erfolg über Oberfranken (2:0, 25:17, 25:10) konnte die Niederbayern-Auswahl das Überkreuzspiel sichern.
In diesem ging es am Samstagabend gegen Mittelfranken. Hier wogte das Momentum hin und her. Satz eins ging an Niederbayern (25:20). Dann kam Mittelfranken zurück (19:25). Somit musste der Tie-Break entscheiden. In diesen startete die Niederbayern-Auswahl stark. Am Ende besiegelte eine Aufschlagsserie von NawaRo-Spielerin Lea Stöhr den Sieg für Niederbayern (15:11).
Am Sonntag ging es im Halbfinale erneut gegen den Top-Favoriten Oberbayern. Im ersten Satz hielten die niederbayerischen Mädels lange mit (19:25). Im zweiten Satz hatte sie dann etwas der Mut verlassen (6:25). Somit war das Spiel 0:2 verloren, aber die Chance auf die Medaille lebte noch.
Im Spiel um Platz drei gegen die Auswahl Schwabens bot Niederbayern eine bärenstarke Leistung. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie die Gastgeberinnen unter Druck und sicherten sich beide Sätze klar mit 25:11 und 25:14). Somit stand am Ende des Bayernpokals ein starker dritter Platz für Niederbayern. Mit etwas konstanterer Vorrunde wäre auch mehr für die Niederbayern-Auswahl drin gewesen.
Für Niederbayern spielte aus der NawaRo-Jugend: Eva Krauter, Lotta Rust, Lea Stöhr, Elea Hahn, Kalina Sandic, Julia Bolotin, Sarah Urban, Luisa Herzig.
Außerdem startete NawaRo-Talent Anna Sadovan für ihren Heimatbezirk Oberpfalz. Als Coaches waren Philipp Nimmerfroh und Johannes Nicklas für NawaRo mit dabei.



