NawaRo

in den sozialen Medien [social-wall][custom-facebook-feed type="timeline" account="134875846546286"][custom-facebook-feed type="timeline" account="377082605637676"][/social-wall]
11.11.2022  | 

Ersatzgeschwächt alles gegeben

NawaRo unterliegt im Pokal Erfurt mit 0:3 (22:25, 25:27, 26:28)

Es hat nicht sollen sein für NawaRo Straubing im DVV-Pokal. Unter der Woche meldeten sich mit Agata Michalewicz (verletzt) und Linda Andersson (erkrankt) zwei Stammspielerinnen ab. Somit ging NawaRo mit einer gänzlichen neuen Formation ins Spiel gegen Erfurt und hielt lange dagegen. Am Ende unterlag NawaRo mit 0:2 (22:25, 25:27, 26:28).

Mit einer komplett neuen Stammsechs startete NawaRo in das DVV-Pokal-Achtelfinale. Im Zuspiel vertrat Emilia Jordan die leicht verletzte Stammzuspielerin Agate Michaelewicz und im Mittelblock stand Olivia Nicholson für die krank zu Hause gebliebene Linda Andersson. Zudem war mit Alba Moser eine Mittelblockerin aus der zweiten Mannschaft mit nach Erfurt gereist. Trotz dieser komplett neuen Formation konnte NawaRo die Partie gegen die in Bestbesetzung spielenden Erfurterinnen lange offen gestalten (14:15). Erst nach der zweiten technischen Auszeit konnte sich Erfurt durch eine Aufschlagsserie von Toni Stautz entscheidend absetzen (16:19). Dieser Rückstand hatte bis zum Satzende Bestand (22:25). Eine Premiere gabs in dem Satz auch. Alba Moser kam zum Aufschlag aufs Feld und feierte ihre Bundesliga-Premiere gleich mit einem Ass zum zwischenzeitlichen 16:19.

Der zweite Satz wurde zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle für Straubings Coach Lukasz Przybylak. Zu Beginn schien es, als könne sich Erfurt entscheidend Absetzen (10:15). Doch dann fing sich NawaRo wieder und kam Punkt für Punkt heran. Mit jedem Punkt stieg die Nervosität im Erfurter Spiel. Als beim Stand von 23:24 aus Straubinger Sicht Valbona Ismaili den ersten Satzball der Thüringerinnen abwehren konnte und wenig später ein Angriff von Erfurt im Aus landete, schien der Satzgewinn greifbar. Doch ein Annahmefehler und am Ende etwas Pech im Angriff sorgten dafür, dass NawaRo auch den zweiten Durchgang abgeben musste (25:27).

Im dritten Satz sah es lange so aus, als könnte das komplett neu formierte Straubinger Team das Ruder noch einmal herumreißen. Angeführt von Valbona Ismaili spielte NawaRo groß auf und setzte sich bis auf 19:14 ab. Doch zum Satzende hin kam Erfurt immer besser ins Spiel und holte den Rückstand noch auf. Nachdem NawaRo den ersten Satzball nicht nutzen konnte, wurde es ein Nervenkrimi. In diesem konnte sich Erfurt knapp durchsetzen. Am Ende lautete es im dritten Satz 26:28 aus Sicht der Straubingerinnen.

Kämpferische Leistung wird nicht belohnt

Somit standen die Straubinger Mädels nach einer couragierten Leistung mit leeren Händen da. „Wir wussten, dass wir angesichts der aktuellen Personalsituation mit verletzten und erkrankten Spielerinnen hier der Außenseiter waren“, resümierte Co-Trainer Bernhard Prem. „Es ist schade, dass wir in den zwei Sätzen so knapp den Kürzeren gezogen haben. Man muss aber auch anerkennen, dass Erfurt heute vor allem in der Crunch-Time sehr viel Druck gemacht und verdient gewonnen hat“, erklärte der Österreicher. Die MVP der Partie bei NawaRo Valbona Ismaili benannte nach der Partie den Hauptgrund für die knappe Niederlage in den Sätzen zwei und drei. „Am Ende musst du einfach konzentriert deine Angriffschancen nutzen. Das ist uns heute nicht gelungen.“

Doch mit gesenkten Häuptern mussten die Straubingerinnen die Heimreise nicht antreten. Denn in der ungewohnten Formation mit Diagonalspielerin Olivia Nicholson, der jungen Zuspielerin Emilia Jordan und der 19-jährigen Debütantin Alba Moser hat sich in Erfurt gut verkauft. Sie erzielte unter anderem drei Asse. Das Team hatte trotzdem die Chance in Erfurt in die nächste Runde einzuziehen. Man kann sich ausmalen, was in Bestbesetzung für das junge Straubinger Team möglich gewesen wäre. Für Moser hatte Chefcoach Przybylak ein extra Lob parat: „Alba hat ihre Sache heute sehr gut gemacht. Ich bin ihr und ihrem Coach Karl Kaden sehr dankbar, dass sie heute mitgefahren ist.“

Heimspiel gegen Suhl am Samstag, 19.11.

In der kommenden Woche geht es nahtlos in der Liga weiter. Am Mittwoch ist NawaRo zu Gast in der Stuttgarter SCHARRena beim Doublesieger (19 Uhr live auf sport1extra.de), ehe es am Samstag (20 Uhr) zu Hause gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen geht. Tickets für die Partie gibt es bereits im Online-Ticket-Shop von NawaRo und beim Leserservice des Straubinger Tagblatts.

« »

NawaRo Volleyclub

Der Volleyclub ist der Treffpunkt für Unternehmer aus der Region bei den Heimspielen von NawaRo Straubing. In angenehmer Atmosphäre verwöhnen Top-Caterer aus der Stadt und dem Landkreis die Gäste mit verschiedensten Speisen. Das passende Gläschen Wein oder aber ein Karmeliten-Bier gibt es dazu selbstverständlich auch.

NawaRo Style

Bist du bereit für den NawaRo Style? Dann ab in den NawaRo Fanshop und hol dir dein neues Outfit!