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25.02.2024  | 

NawaRo Straubing bändigt Stralsund Wildcats mit 3:1

Vor knapp 300 Zuschauern hatten die Gastgeberinnen etwas Mühe, um in die Partie zu finden. Dies dokumentiert nicht nur der Verlust des ersten Satzes (19:25), sondern auch die Körpersprache der Spielerinnen. Der letzte Punch fehlte und es bedurfte mehrerer „klarer Ansprachen“ von Trainer Tomasz Wasilkowski, um seine Schützlinge wachzurütteln. Mit zunehmender Spieldauer befreiten sich die NawaRos jedoch von ihrer „Anfangslethargie“ und entschieden den zweiten, sowie den dritten Durchgang jeweils für sich (25:20, 25:22). Die zuletzt arg gebeutelten Wildcats wehrten sich nach Kräften und wollten die Begegnung keinesfalls leichtfertig abschenken. Insbesondere die spätere MVP-Gewinnerin Anne Krohn und die nimmermüde Außenangreiferin Madleen Piest taten sich stets als Aktivposten hervor.

Im vierten Satz war der Wille der Gäste weitestgehend gebrochen und Straubing brachte den Satz mit 25:16 sicher über die Ziellinie. „Mit unserem Spiel können wir heute über weite Strecken nicht zufrieden sein, denn das ist nicht der Level, den wir in den letzten Wochen hatten. Stralsund hat sehr gut gekämpft. Die Mannschaft verdient unseren vollen Respekt“, analysierte NawaRo-Trainer Tomasz Wasilkowski nach dem Abpfiff. Sein Gegenüber, Andre Thiel, äußerte sich wie folgt: „Im ersten Satz haben wir in vielen Bereichen sehr gut agiert. Leider konnten wir das Niveau nicht über die volle Distanz halten. Einsatz und Leidenschaft haben heute gestimmt. Darauf können wir aufbauen.“

(Mit-)Entscheidend für den Sieg der Gäubodenstädterinnen war auch, dass Valbona Ismaili im Laufe der Begegnung immer besser zu ihrem Spiel fand. Eingangs konnte die Kapitänin, die am Samstag auch ihren Geburtstag feiern durfte, nicht wie gewohnt punkten. Dafür sprang die spätere „Gold-MVP“ Laura Berger in einigen Szenen in die Bresche und sicherte ihrer Mannschaft die Big-Points. Lizzy Lobzhanidze machte ebenso positiv von sich reden, indem sie abgeklärt und unaufgeregt am Netz ihren Job verrichtete.

Insgesamt stimmt die Entwicklung bei NawaRo positiv und weckt Begehrlichkeiten, denn das Restprogramm hält fast ausnahmslos Duelle mit Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel bereit. Vorerst dürfen die Gäubodenstädterinnen jedoch pausieren. Am 16. März kommt es zum Rückspiel mit Altmeister Bayer04 Leverkusen und mit dem Gastspiel am Rhein läutet das Team vom Peterswöhrd auch den Saisonendspurt ein. „Wir können jetzt noch einmal die Kräfte bündeln, kleinere Blessuren auskurieren und dann greifen wir wieder an. Selbstläufer werden die restlichen Spiele mitnichten werden, deshalb gilt es die Konzentration hochzuhalten“, sagt Karl Kaden – Geschäftsführer Sport bei NawaRo.

Platz zwei ist noch drin
Der Sieg beschert Straubing (36 Punkte) weiterhin Tabellenplatz drei. Verfolger Dingolfing, nach wie vor mit zwei Spielen weniger auf dem Konto, konnte sich am Samstagabend in Borken im Tiebreak durchsetzen und hat somit ein Pünkterl eingebüßt (34.). Köln belegt mit 37 Zählern Rang zwei. Die Plätze hinter Primus Erfurt, 54 Punkte (!!!), sind heiß umkämpft – diese Konstellation verspricht eine spannende Schlussphase.

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