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28.03.2025  | 

Saison-Endspurt

Straubings Frauen-Volleyballzweitligist NawaRo Straubing läutet am Samstag mit dem Heimspiel gegen VCO Dresden (19.00 Uhr) die letzten Wochen dieser Spielzeit ein. Der Saisonstart war furios, doch dann wurde man zwischenzeitlich, auch bedingt durch personelle Engpässe, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mittlerweile hat man sich am Peterswöhrd längst wieder gefangen und konnte die zum Jahresbeginn ramponierte Bilanz aufbessern. Nun gilt es in den verbleibenden Partien so erfolgreich wie möglich aufzutreten, um das vor der Saison ausgegebene Ziel – “ein Platz im oberen Tabellendrittel” – zu erreichen. Die zweiwöchige Pause hat die Gäubodenstädterinnen auf Platz acht abrutschen lassen, allerdings hat die Konkurrenz durch die Bank mindestens eine Partie mehr absolviert. Jetzt bitten Kapitänin Valbona Ismaili und ihre Mitspielerspielerinnen VCO Dresden zum Tanz und wieder einmal gilt die altbekannte Devise: “unterschätzen verboten”, denn der Tabellenzehnte – untern anderem “Ausbildungsbasis des Dresdner SC”, sowie Bundesstützpunkt und Landesstützpunkt Sachsen – hat zwar die vorrangige Aufgabe Talente zu fördern und zu fordern, aber deshalb will die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Renneberg trotzdem Siege einfahren. 

Der Gegner im Fokus
Der Saisonstart von VCO ist, mit fünf Niederlagen am Stück, in die Hose gegangen. Anschließend konnten sich Florentiene Rosemann und Co. – mit den 3:0-Erfolgen in Freisen, sowie Flacht – aus den Fängen des Misserfolgs befreien. Im weiteren Verlauf der Spielzeit wechselten sich Sieg und Niederlage in schöner Regelmäßigkeit ab und deshalb spiegelt die aktuelle Platzierung der Dresdnerinnen exakt das tatsächliche Leistungsvermögen von VCO wider. Mit dem Gastspiel in Straubing will man sich für die 0:3-Niederlage vom 19. Oktober 2024 revanchieren, auch, weil das erste Aufeinandertreffen eine klare Angelegenheit war. “Straubing ist seit dem Jahreswechsel nicht mehr so souverän wie in der ersten Saisonhälfte aufgetreten. Wir gehen demütig, aber mit der nötigen Entschlossenheit an die Sache heran und wollen etwas mitnehmen”, sagt Andreas Renneberg Dresdens Trainer, der mit der Kadersituation in den vergangenen Wochen nicht zu einhundert Prozent zufrieden war: “Wir waren aufgrund von Nachwuchsmeisterschaften und natürlich auch Erkrankungen zu mancher Rochade gezwungen. Deshalb kam es in den letzten Wochen zu einigen Umstellungen. Aber wir wollen keinesfalls jammern, denn es gehört bei uns dazu, dass wir uns innerhalb der Organisation gegenseitig helfen.” 

Volle Kapelle
NawaRo-Headcoach Roland Schwab kann aus dem Vollen schöpfen. Franziska Koob ist wieder fit und während der zweiwöchigen Pause, inklusive souveränem Testspielsieg gegen Linz, konnten seine Spielerinnen Blessuren auskurieren. “Das Team ist noch voller positiver Energie vom letzten Heimspiel gegen Freisen. Der 3:0-Sieg hat Auftrieb gegeben und die Stimmung in der Turmair-Volleyballarena war wirklich sensationell. Diese Emotionen bereiten wir täglich auf, indem wir die Spannung erhöhen. Sehr erfreulich war zuletzt, dass sich das U18-Team, angeführt von den jungen Wilden Hannah Semmler, Helene Kreyßig und Annika Rust, für die deutschen Meisterschaften qualifizieren konnte. Das ist ein großer Erfolg für den Verein und zugleich Ausdruck der guten Arbeit, die hier geleistet wird”, erklärt Schwab. VCO Dresden schätzt der Österreicher wie folgt ein: “Nicht nur die Ergebnisse zeigen, dass sich Dresden im Saisonverlauf mehr als nur gesteigert hat. Die Mannschaft ist sehr gut ausgebildet und kann an einem guten Tag nahezu jedem Team der Liga mindestens einen Satz abknöpfen. Wir dürfen das Heimspiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen”, erörtert Roland Schwab abschließend. 

Ausblick
Im April sind drei Partien am Peterswöhrd terminiert: den Auftakt macht das Duell gegen Flacht am Samstag, 05.04, (19.00 Uhr). Den Abschluss bildet ein “Double-Feature” dahoam, da am 12./13. April Oythe und Grimma (19.00/15.00 Uhr) ihre Visitenkarte in der Gäubodenstadt abgeben. Das NawaRo-Saisonfinale steigt am 26. April bei den Skurios Volleys Borken (19.00 Uhr). Eintrittskarten für Heimspiele sind unter www.nawaro-straubing.de rund um die Uhr buchbar.

Foto dieses Beitrags: Detlef Gottwald.

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