Zwei Heimspiele am Wochenende

Am Samstag gastiert Essen am Peterswöhrd (19.30 Uhr) und am Sonntag heißt der Gegner VCO Dresden (16.00 Uhr) – Schweigeminute vor dem Heimspiel vs. Essen für Wolfgang Schellinger.

Mit einem Doppelspieltag beschließt NawaRo Straubing am kommenden Wochenende das Heimspieljahr 2023. Die letzte Begegnung 2023 sieht der Spielplan für kommenden Samstag vor, denn dann geht es für die Schützlinge von Tomasz Wasilkowski nach Borken. Im Anschluss ist einen Monat „spielfrei“, ehe das Rückspiel in Dingolfing am 14. Januar ein Highlight zum Auftakt 2024 darstellt.

Mit den Allbau Volleys aus Essen und VCO Dresden scheint es sich um zwei machbare Aufgaben zu handeln, NawaRo Trainer Tomas Wasilkowski mahnt trotzdem zur Vorsicht: „Essen hat Mitte Oktober das letzte Mal gewinnen können und ist dementsprechend in der Tabelle abgerutscht. Dies darf für uns jedoch kein Grund sein, das Spiel am Samstag als Selbstläufer zu betrachten. Jeder Gegner in der Liga muss erst einmal geschlagen werden und verdient Respekt.“ Tabellarisch betrachtet erscheint Essen „machbarer“ als VCO Dresden, denn die Allbau Volleys sind Vorletzter. Anders verhält sich dies bei den Jungnationalspielerinnen aus Sachsen. VCO ist derzeit Siebter und hat ohnehin nicht vorrangig die Platzierung bzw. Erfolg um jeden Preis zum Ziel. Vielmehr geht es um die Förderung vielversprechender Talente und die Vorbereitung auf eine mögliche Karriere in Liga eins.

Man darf gespannt sein, wie NawaRo den Spielausfall vom letzten Wochenende verkraftet hat. Der Schneebruch verhinderte die Partie in Flacht und auch zum Wochenbeginn konnte nur eingeschränkt trainiert werden, da man beispielsweise das Fitnessstudio aufgrund der Schneelast am Dach nicht nutzen konnte. „Die Absage am vergangenen Samstag war natürlich nicht ideal, aber aus der Bahn wirft uns so etwas nicht. Vor allem die erfahrenen Spielerinnen können sicherlich damit umgehen und nun schalten wir wieder in den Spielmodus“, weiß Franziska Koob zu berichten, die zuletzt ebenfalls immer besser in Schwung kam. „Wir versuchen Samstag und Sonntag alles aus uns rauszuholen. Ein Faktor wird die Erholung sein. Hier ist auch jeder einzeln gefragt, d. h. unsere Disziplin muss stimmen“, so Koob weiter.

Am Sonntag „kollidiert“ das Heimspiel (16.00 Uhr) mit der Begegnung Straubing Tigers gegen Iserlohn (16.30 Uhr) am Pulverturm. „VCO Dresden II ist am Samstag in Erlangen zu Gast. Viele Spielerinnen sind für die zweite Mannschaft, sowie für unseren Gegner vom Sonntag spielberechtigt. Deswegen macht VCO am Sonntag bei uns in Straubing Station, weil die Reise nach Bayern bestmöglich genutzt werden soll. Daraus resultiert auch der Doppelspieltag“, erklärt NawaRo-Geschäftsführer Karl Kaden.

„Ich mag die Art, wie Dresden spielt. Es wird systemtreu und konzentriert agiert. Die Trainer bei VCO machen einen guten Job und stellen die Truppe stets ideal ein. Erwähnenswert ist auch die Größe. Uns erwartet am Sonntag eine durch die Bank großgewachsene Mannschaft. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, sagt Tomasz Wasilkowski.Um möglichst an beiden Tagen möglichst viele Zuschauer in die Halle zu locken, bietet NawaRo ein Kombiticket zum Preis von 15,- Euro an. Die Karte ist im Onlineshop unter www.nawaro-straubing.de bereits buchbar und auch an der Abendkasse am Samstag erhältlich.