Der Gast aus Thüringen hat sein Team in der Sommerpause nur punktuell verändert und präsentierte sich gut eingespielt. Das neue NawaRo-Team präsentierte sich seinerseits bereits als echte Einheit und bot dem letztjährigen Überraschungsteam aus dem Thüringer Wald einen spannenden Fight. Mit seiner derzeit stärksten sechs konnte das Team von NawaRo-Coach Bart-Jan van der Mark bereits sehr gut mithalten. Vor allem stach heraus, dass die Mitte im Vergleich zum Vorjahr deutlich stärker besetzt ist. Die Sätze gingen zwar am Ende mit 23:25 und 21:25 verloren, doch mit etwas Glück und mehr gemeinsamer Spielpraxis hätten diese auch andersherum ausgehen können. In den weiteren beiden Sätzen gab Bart-Jan van der Mark seinem gesamten Kader Einsatzzeiten. So kamen auch die NawaRo-Juniors Emi Jordan und Antonia Herpich zu ersten Minuten im Bundesliga-Team. Die weiteren Sätze sicherte sich ebenfalls Suhl mit 20:25 und 16:25, aber auch in diesen Durchgängen bewies das neue NawaRo-Team viel Kampfgeist und Einsatzwille. Bereits am Samstag stehen die nächsten Tests an. In Vilsbiburg geht es gegen das Zweit- und das Erstliga-Team der Roten Raben.
„Für unser erstes Spiel war das eine zufriedenstellende Leistung“, zeigte sich Bart-Jan van der Mark angetan von der Leistung seines Teams. „Es war auch gut zu sehen, woran wir noch arbeiten müssen. Alle Spielerinnen haben ihre Einsatzchance bekommen. Wir benötigen noch Zeit unseren gemeinsam Rhythmus zu finden. Das war heute ein wichtiger Baustein auf dem Weg in Richtung Saisonstart.“
Das erste Saisonspiel von NawaRo steht am 6. Oktober auf dem Programm. Zu Gast ist dann um 19.30 Uhr der USC Münster.