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11.01.2025  | 

ETV Hamburg entführt den Zusatzpunkt aus Niederbayern 

ETV Hamburg ringt NawaRo Straubing mit 3:2 nieder!

Knapp 400 Zuschauer durften am Samstagabend in der Turmair-Volleyballarena einem Thriller par excellence beiwohnen, denn das Momentum der Begegnung NawaRo Straubing gegen ETV Hamburg wogte mehrmals hin und her. Final hatte die Mannschaft von Hamburgs Cheftrainer Holger Schlawitz das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite und konnte nach einem 3:2-Krimi den Zusatzpunkt für sich beanspruchen (19:25, 25:20, 25:27, 25:6 und 10:15). Somit nehmen die Gäubodenstädterinnen weiterhin Tabellenplatz drei ein, während sich die Nordlichter im Klassement von Rang zehn auf die achte Position verbessern konnten. Die Niederlage schmeckt aus Straubinger-Sicht besonders bitter, denn im dritten Durchgang hatte man zweimal Satzball und hätte mit 2:1 davonziehen können. Wer weiß, welchen Verlauf das Duell nach diesem Zwischenstand genommen hätte… 

Spielverlauf
Im ersten Durchgang schlug das Pendel verdientermaßen zugunsten der Gäste aus (19:25), während sich die Gäubodenstädterinnen den zweiten Satz sichern konnten (25:20). Im dritten Abschnitt kehrte der ETV Hamburg wiederum in die Partie zurück (25:27) und konnte dabei den Gastgeberinnen – die zweimal Satzball hatten – den Durchgang entreißen. Als dann NawaRo mit 25:6 den vierten Satz deutlich für sich entschied, wähnte ein Großteil der Hallenbesucher die Heimmannschaft bereits auf der Siegerstraße. Die Gäste gaben jedoch den Spielverderber, indem sie im Tiebreak den Zusatzpunkt mit 15:10 eintüten konnten. 

Trainer-Analyse
Beide Chef-Coaches sprachen nach Beendigung der Partie von einer “Achterbahnfahrt” und zollten dem Kontrahenten Respekt. “Das war eine wilde Rallye heute. Unser Gameplan ist zu großen Teilen aufgegangen. Wir wollten Straubings Schlüsselspielerinnen so gut es geht aus dem Spiel nehmen. Wir haben Nehmerqualitäten bewiesen und wollten es in der Schlussphase vielleicht ein Stück mehr. Ich bin stolz auf das Team”, erörterte ETV-Coach Holger Schlawitz nach Spielende. 

Straubings Headcoach Roland Schwab kommentiere den Auftritt seiner Schützlinge wie folgt: “Wir sind mit einer neuen Formation in die Partie gegangen und haben etwas gebraucht, bis wir uns zurechtgefunden haben. Wir haben dem Team weiterhin vertraut und ab Durchgang zwei hat man gesehen, dass wir mit dieser Aufstellung konkurrenzfähig sind. Lara Bamberger hat auf der Diagonale einen guten Job gemacht. Schade ist, dass wir im dritten Satz den Sack nicht zumachen konnten, denn wir hatten zwei Satzbälle. Gelingt uns dies, bringen wir das Match höchstwahrscheinlich nach Hause. Im vierten Satz haben wir Moral bewiesen und uns den Tiebreak verdient. Hier ist es immer eine kleine Lotterie.  

Am Rande: Straubings Kraftpaket Amit Kimel, die angeschlagen in die Begegnung gegangen war, biss auf die Zähne und wusste mit einer sehr souveränen Vorstellung zu überzeugen. 

Beste Spielerinnen des Abends 
Die beiden MVPs Leonie Körtzinger (Hamburg) und Amber de Tant (Straubing) durften die Medaillen, sowie Präsente aus den Händen von NawaRo-Vorstand Julia Semmler in Empfang nehmen. 

NawaRo Straubing: Amber de Tant, Hannah Semmler, Jana Krause, Charlotte Kerscher, Valbona Ismaili, Nora Janka, Lara Bamberger, Franziska Koob, Julie Klimm, Amit Kimel, Kalyn Hartmann und Helene Kreyßig. 

1. Schiedsrichter: Tobias Kilger (Erding). 

2. Schiedsrichter: Julia von der Weppen (Isen). 

Zuschauerzahl: 384. 

Ausblick:NawaRo Straubing ist am Sonntag, 19. Januar, beim TV Dingolfing zu Gast (15.00 Uhr). Hier kommt es erstmals in dieser Spielzeit zu einem Niederbayern-Derby in der Fremde. Im Anschluss ist man zweimal auswärts gefordert: 

  • Sonntag, 26.01. – SnowTrex Köln – NawaRo Straubing (16.00 Uhr) 
  • Samstag, 01.02. – Rote Raben Vilsbiburg – NawaRo Straubing (19.00 Uhr) 

Das nächste Heimspiel ist für Samstag, 8. Februar, gegen Bayer04 Leverkusen (19.00 Uhr) angesetzt. 

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