NawaRo

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29.11.2019  | 

Herkulesaufgabe für NawaRo in Schwerin

Den Auftakt macht die Partie beim Deutschen Vizemeister und aktuell Tabellenvierten SSC Palmberg Schwerin am Sonntag, 14.30 Uhr. Bei der Partie in der Palmberg Arena ist NawaRo der klare Außenseiter. Schwerin ist eines der Top-Teams, die sicher auch im Kampf um die Meisterschaft wieder ein gewichtiges Wort mitreden werden. „Schwerin ist unfassbar gut eingespielt“, so NawaRo Straubings Coach Benedikt Frank. „Bis auf Jennifer Geerties hat Schwerin fast die gleichen Spielerinnen wie letztes Jahr zur Verfügung.“ Im Kader stehen auch viele Nationalspielerinnen aus verschiedenen Nationen, so dass Schwerin deutlich stärker als NawaRo einzuschätzen ist.

Doch genau das trifft für den Großteil der Spiele von NawaRo in dieser Saison zu. Bislang konnte Straubings junge Truppe aber bei fast jedem Gegner eine Top-Leistung abrufen, wie etwa Anfang des Monats im Pokal beim Deutschen Meister Stuttgart. Zudem bestand für den kleinen NawaRo-Kader in den letzten beiden Wochen die Chance sich wieder zu regenerieren. „Das hat den Mädels gut getan“, so Frank. „Jetzt sind alle heiß auf den Jahresendspurt.“ Ein klares Ziel hat Frank auch für das Spiel gegen Schwerin: „Wir wollen dort ein gutes Spiel abliefern und versuchen unsere Form von vor der Pause zu konservieren“, so Frank, dessen Fokus bereits auf dem letzten Heimspiel gegen Münster liegt. „Darauf wollen wir uns richtig gut vorbereiten und dann noch einmal zu Hause richtig gut präsentieren“, erklärt Frank. Gleiches gilt natürlich auch für die am Sonntag in der Palmberg Arena, auch wenn dort die Trauben sehr hoch hängen dürften für NawaRo.

Aller Voraussicht nach wird Frank in Schwerin auf die gleichen neun Spielerinnen, wie vor der Pause zurückgreifen können. Die weiteren Spielerinnen befinden sich in verschiedenen Stadien der Comeback-Vorbereitung. „Oda Lovo Steinsvag hat ihre ersten Sprünge gemacht und wird langsam herangeführt. Immer in enger Absprache mit unserer medizinischen Abteilung“, erklärt Frank. Bei Libera Sophie Dreblow braucht die Verletzung noch etwas Zeit auszuheilen. „Sophie arbeitet sehr gut in der Reha. Ich bin guter Dinge, dass wir sie bald wieder auf dem Feld sehen werden.“

Nach dem Auswärtsspiel am Sonntag, 14.30 Uhr (Livestream auf idowa.de) geht es für NawaRo eine Woche später zu Hause gegen den USC Münster aufs Feld. Beim letzten Heimspiel des Jahres wird NawaRo alles daransetzen, um das Traditionsteam aus dem Münsterland das Leben so schwer, wie möglich zu machen und sich mit einem guten Gefühl von den heimischen Fans aus dem Jahr 2019 zu verabschieden. Tickets für die Partie gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de. Zum Jahresabschluss ist NawaRo schließlich eine Woche später beim wiedererstarkten Dresdner SC zu Gast. Egal, wie die Spiele ausgehen. Klar ist: NawaRo hat die beste Vorrunde seiner Geschichte in der 1. Volleyball Bundesliga absolviert. Derzeit liegt das junge Straubinger Team auf Platz sechs (einem Playoff-Platz) mit sechs Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz und zehn Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Suhl.

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