NawaRo

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05.02.2020  | 

turmair Volleyballarena 2019/20 eine echte Festung

Einzig gegen den Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart musste sich das im vergangenen Herbst ersatzgeschwächte Straubinger Team ohne Punkte zufriedengeben. In fünf der sechs anderen Partien verließ NawaRo zudem als Sieger das Feld. Zuletzt auch gegen die Europacup-Teilnehmer Aachen und Potsdam, gegen das NawaRo vor begeisterten Fans jeweils mit 3:2 die Oberhand behielt. Die Fans sind für Kapitän Magdalena Gryka der Hauptgrund für die Heimstärke: „Wir spielen super selbstbewusst, weil wir wissen, dass unsere Fans uns den Rücken stärken, egal in welcher Situation des Spiels wir uns gerade befinden“, ist Gryka begeistert vom NawaRo Anhang. „Irgendwie wissen wir auch, wenn es mal nicht so läuft, dass wir da rauskommen, weil uns die Menge trägt und wir quasi jeden Zentimeter des Parketts kennen“, erklärt die sympathische Zuspielerin. Gleiches hat auch Trainer Benedikt Frank ausgemacht. „Wir haben eine super Atmosphäre in der Halle und können diese in diesem Jahr besser nutzen, als noch vor einem Jahr“, so das Coach. Das liegt für den Coach auch daran, dass es mehr Trainingszeiten in der turmair Volleyballarena gibt. „Wir können zwei bis dreimal pro Woche dort auf Großfeld trainieren“, so Frank. „Im vergangenen Jahr war das nicht so, sodass wir eigentlich nur Auswärtsspiele hatten. In diesem Jahr ist die turmair Volleyballarena eine echte Heimhalle für uns geworden.“

Der Heimvorteil für NawaRo beginnt bereits weit vor dem ersten Ballwechsel. „Unsere Gegner wissen, dass es in der turmair Volleyballarena nicht so leicht ist Punkte zu holen, da geht man von vornherein nervöser ins Spiel“, weiß Zuspielerin Gryka aus eigener Erfahrung. „Wenn wir dann auch noch mit unseren Fans im Rücken unser ganzes Potential abrufen können, ist es selbst für Teams wie den SC Potsdam nicht möglich bei uns zu gewinnen“, freut sich die Zuspielerin. Dazu muss man wissen, dass es eine Halle wie die Straubinger in der Volleyball Bundesliga nur noch in Aachen und Suhl gibt. „Fast alle Hallen sind höher und auch größer als unsere“, so Frank. „Das bringt uns einen Vorteil, da wir die Atmosphäre hier kennen und lieben.“ Besonders dann, wenn alle Fans am Ende eines Spiels aufstehen und ihr Team mit Sprechgesängen lautstark feiern. „Das ist Gänsehaut pur“, erinnert sich Frank an die Momente nach dem Sieg gegen Potsdam. „Das war schon toll und es ist auch viel Euphorie bei den Fans zu spüren.“ Frank hat sich da dann auch hinreißen lassen und sich als Dirigent vor die Zuschauer gestellt.

Die Heimstärke ist einer der Gründe, weshalb NawaRo in dieser Saison so gut dasteht. Stand jetzt NawaRo 21 Punkte in dieser Saison gesammelt. 13 davon konnten die Niederbayern in der heimischen turmair Volleyballarena sammeln. Mit dieser Punktzahl steuert NawaRo in dieser Saison weiter auf Kurs in Richtung erste Playoff-Teilnahme. Mit den Siegen im Jahr 2020 ist der Vorsprung von NawaRo auf Platz neun auf elf Punkte angewachsen. Der Vorsprung auf den Tabellenletzten Suhl beträgt 16 Punkte, so dass das Thema Klassenerhalt bei noch sechs ausstehenden Spielen so gut wie sicher als erfolgreich abgehakt werden kann. Bei normalem Saisonverlauf sollten auch die Playoffs erstmals in der Geschichte von NawaRo möglich sein. Immer vorausgesetzt, dass NawaRo nicht unnötig Punkte liegen lässt und die Konkurrenz nicht zu schnell den Rückstand aufholen kann.

Das nächste Heimspiel von NawaRo steht am Samstag an. Dann gastiert der Tabellenvorletzte Schwarz-Weiß Erfurt in der turmair Volleyballarena. Es folgen danach zwei Auswärtsspiele in Stuttgart (12. Februar) und Vilsbiburg (22. Februar) und Münster (1. März), sowie Heimspiele gegen die Schwergewichte Schwerin (26. Februar, 19.30 Uhr) und Dresden (7. März, 19.30 Uhr). Tickets für die Heimspiele gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Online-Ticket-Shop von NawaRo. Bei Vereinsgruppen ab 20 Personen gibt es auch die Möglichkeit einen Vereinstarif zu bekommen. Anfragen hierzu nimmt die NawaRo Geschäftsstelle entgegen (office@nawaro-straubing.de). Die Playoffs in der 1. Volleyball Bundesliga beginnen am 21. März.

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