„Das Konzept von NawaRo finde ich gut und ich glaube, dass ichhier noch einiges lernen kann, um die nächsten Schritte zu gehen“, erklärt die 1,73m große Zuspielerin. Mit der Entwicklung seiner 22-jährigen Zuspielerin ist NawaRo-Trainer Benedikt Frank zufrieden: „Lisanne hat riesige Sprünge machen können und hat ihre Technik umgestellt. Das war harte Arbeit für sie und ihren Kopf. Sie hat uns sehr geholfen und war immer parat, wenn sie gebraucht wurde. Dann hat sie ihre Aufgabe perfekt umgesetzt, wie etwa beim Auswärtsspiel in Erfurt“, so Frank. „Ihre Entwicklung war exemplarisch für das ganze Team.“
Auf Meis kommt jetzt viel Arbeit zu, denn Franke sieht noch viel Verbesserungspotential in allen Bereichen. „Athletisch, technisch und auch mental gibt es immer noch einiges zu arbeiten. Im Sommer werden wir ganz viel an Technik und Athletik arbeiten“, so Frank. „Ihr Spielwitz und ihre freche Art werden ihr helfen auch den nächsten Schritt zu machen, der heißt noch konstanter zu agieren.“
Die Zuspielerin sieht das erste Jahr in der ersten Liga als Ansporn für das zweite: „Das Niveau zu erleben und auch im Training auf höherem Niveau zu trainieren war eine tolle Erfahrung. In der kommenden Saison möchte ich mich weiterentwickeln und mir mehr Spieleinsätze verdienen, als in der ersten Saison“, so Meis. Derzeit tankt Meis im Norden Deutschlands Kraft bei ihrer Familie und dann geht’s auch noch in den Urlaub für die sympathische Zuspielerin. „Im August beginnt dann wieder die richtige Vorbereitung. Dann werden wir als Team wieder alles daran setzen perfekt vorbereitet in die neue Saison zu gehen.
Julia Wenzel wechselt nach Wiesbaden
Nicht mehr im Team von NawaRo wird dann Julia Wenzel stehen. Die Außenangreiferin hat sich im vergangenen Jahr in Straubing so gut entwickelt, dass sie für einen Liga-Konkurrenten interessant geworden ist. Wenzel wechselt zum VC Wiesbaden. „Wir bedanken uns bei Julia für ihren Einsatz für NawaRo im vergangenen Jahr und wünschen ihr viel Erfolg beim VCW“, erklärt NawaRo-Managerin Ingrid Senft. „Spielerwechsel wie diese sind bei um im Konzept der Talententwicklung einkalkuliert und wir drücken Julia die Daumen, dass sie in Wiesbaden den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen kann.“