Am Samstag, 5. Oktober, startet NawaRo Straubing in seine zweite Saison in Folge in der 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen. Im Interview blickt Neuzugang Juli Schaefer auf die Spielzeit voraus. Die vergangene Saison endete für die 1,88 Meter große Außenangreiferin ein Spiel zu früh. Sie verletzte sich schwer im vorletzten Finalspiel um die deutsche Meisterschaft. Doch mittlerweile ist die 23-Jährige wieder fit. Und die Tochter des ehemaligen Volleyball-Nationalspielers Dirk Schaefer ist heiß darauf, bei NawaRo Straubing wieder Spielpraxis für höhere Aufgaben zu sammeln und die Großen der Liga zu ärgern.
Frau Schaefer, Sie haben zu Beginn der Vorbereitung gesagt, dass Sie bis zum Saisonstart wieder voll einsatzbereit sein wollen. Hat das geklappt?
Julia Schaefer: Ja, das hat es auf jeden Fall. Ich werde auf jeden Fall voll einsatzbereit sein, um der Mannschaft zu helfen, so gut ich kann. Natürlich bin ich spielerisch noch nicht vollständig auf meinem vorherigen Niveau, aber daran arbeite ich in jeder Trainingseinheit.
Sie haben bereits einige Erfahrung gesammelt in der 1. Volleyball- Bundesliga. Was trauen Sie NawaRo in dieser Saison zu?
Schaefer: Ich finde, wir haben eine tolle Mannschaft zusammen, die auf jeden Fall für die eine oder andere Überraschung gut sein wird. Wir denken von Spiel zu Spiel, und ich bin mir sicher, dass wir eine gute Saison spielen werden, in der sich das Team von Spiel zu Spiel verbessern wird.
Zum Auftakt am 5. Okober geht es gegen den VC Wiesbaden, einen der Playoff-Kandidaten in der Liga. Wie hoch schätzen Sie die Chancen ein, punkten zu können?
Schaefer: Wir sollten im ersten Spiel der Saison von Satz zu Satz denken und unser Bestes geben. Wenn wir unser Niveau abrufen können, glaube ich, dass es ein sehr gutes Spiel werden wird, bei dem wir sicher eine gute Chance haben werden, ein paar Sätze oder auch das Spiel zu gewinnen.
Auf welches Spiel in der Saison freuen Sie sich besonders?
Schaefer: Ich freue mich erstmal auf alle Spiele und darauf, dass die Saison endlich anfängt. Ganz besonders freue ich mich auf das Pokal-Achtelfinale in Stuttgart. Natürlich wird das Spiel nicht einfach werden, aber es wird für uns sicher ein tolles Spiel vor einer großen Kulisse werden bei dem wir zeigen können, wie gut wir uns dem deutschen Meister gegenüber verkaufen können.