20.11.2023  | 

Befreiungsschlag für NawaRo II in Fürth

Endlich möchte man sagen, ist es dem Bundesliga-Nachwuchs von NawaRo Straubing gelungen sich mit einem Sieg zu belohnen. Nachdem zuletzt immer im Tie-Break der Gegner die Nase vorn hatte, gelang es dem Team von Trainer Michael Adlhoch am Sonntag in Fürth das Spiel mit 3:1 (17:25, 25:17, 25:14, 26:24) für sich zu entscheiden.

Zu Beginn hattes danach noch nicht ausgesehen. Die Gastgeberinnen aus der Kleeblattstadt setzten die Straubingerinnen im ersten Satz ordentlich unter Druck und gewannen den Durchgang letztlich klar mit 17:25). „Im ersten Satz haben wir die nötige Konsequenz vermissen lassen, die notwenig ist, um gegen so eine erfahrene Mannschaft zu gewinnen. Daher haben wir den Satz relativ deutlich verloren“, erklärte Trainer Adlhoch. „Im zweiten Satz haben wir dann umgestellt und die Mädels haben ihr Können gezeigt. Es war klar, dass wir hier nur gewinnen können, wenn alle Mädels 100 Prozent geben. Das habe ich den Mädels nach dem ersten Satz gesagt und das hat dann auch gefruchtet“, freute sich Adlhoch.

Straubings Zweite fing sich im zweiten Satz und konnte mit mehr Druck im Aufschlag den zweiten und dritten Satz seinerseits dominieren (25:17, 25:14). Somit war erneut der Sieg zum Greifen nahe. Im Angesicht des Sieges schien es, wie in den Spielen zuvor, dass dem Team der Mut verloren gehen könnte. Einen zwischenzeitlichen deutlichen Rückstand konnten die Mädels von Michael Adlhoch auf 16:19 verkürzen. Es war die Endphase einer beeindruckenden Aufholjagd (20:20), so dass es, wie schon vor einer Woche zu einem echten Krimi zum Matchende kam. Diesmal mit dem besseren Ende für NawaRo Straubing II, das den Satz in der Verlängerung mit 26:24 und damit auch das Spiel verdient mit 3:1 für sich entscheiden konnte. „Mit einem guten Block und guten Aktionen konnten wir das heute hier für uns entscheiden“, freute sich Michaela Adlhoch. Er hatte ein Sonderlob für seine blutjunge Zuspielerin Viktoria Aslanov, die für die erfahreneren Kräfte einspringen musste. „Viktoria wurde hier ins kalte Wasser geworfen und hate ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Sie hat das Team wirklich gut geführt und hat am Ende auch mit das Spiel gewonnen“, lobte Adlhoch sein Zuspielküken.

Durch den Sieg verließ Straubings Zweite die Abstiegszone in der Regionalliga Süd-Ost und kann am kommenden Samstag mit einem weiteren Sieg gegen Schlusslicht Hammelburg in der turmair Volleyballarena weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Spielbeginn ist 15.30 Uhr.

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