In der Wochenendausgabe „Straubinger Tagblatt“ vom 10./11. Februar wurde auf Seite 43 (Sport aktuell) ein „Brief an die Redaktion“ abgedruckt. Verfasser: Maik Fahrensohn und Michael Ertl, Straubing.
Nachfolgend die Antwort von NawaRo-Geschäftsführer Herbert Wittl.
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Faschingsscherz oder Kriegserklärung
Mit großer Verwunderung musste ich einen BRIEF an die Redaktion mit dem Titel „Schlechtes Benehmen“ über mich ergehen lassen. In der knapp einjährigen Zeit, in der ich neben dem im Artikel kritisierten Karl Kaden Geschäftsführer bei der Nawaro Volleyball GmbH bin, wurde eine erfolgreiche Mannschaft für die 2. Bundesliga Pro (aktuell Tabellenplatz 3) zusammengestellt und der Nawaro e.V. gegründet, in dem mehr als 100 Kinder und Jugendliche mit Freude und Erfolg Volleyballspielen. Warum können wir Nawaros uns nicht einfach über die sportlichen Erfolge freuen und uns glücklich schätzen, Kindern und Jugendlichen mit dem Volleyball eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten?
Schlechtes Benehmen erkenne ich nur bei den, eigentlich von mir geschätzten, Autoren Maik Fahrensohn und Michael Ertl. Müssen Emotion und Siegeswille mit schlechtem Benehmen gleichgesetzt werden? Zwar im Konjunktiv formulierte, in der Sache allerdings unbegründete Mobbingvorwürfe in die Medien zu tragen und Personen zu diskreditieren, ist stillos. Mit den Autoren bin ich einig, dass man als Volleyballer*in in Deutschland keine Reichtümer verdienen kann. Das große Interesse der Spielerinnen bei den Nawaros ist mit Sicherheit der Freude am Sport geschuldet, sie wollen Leistung zeigen, gewinnen und Teamfähigkeit in einem Mannschaftssport beweisen. Eigenschaften, die wir uns als Verantwortliche oder Förderer im Straubinger Volleyball zu eigen machen sollten.
gez. Herbert Wittl
Geschäftsführer Nawaro Volleyball GmbH & Co KG
Hinweis: Die Antwort von Herbert Wittl wurde ebenso an die Mediengruppe Attenkofer (SR-Tagblatt) – mit der Bitte um Veröffentlichung – übermittelt.
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