NawaRo

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11.02.2024  | 

NawaRo verpasst hauchdünn Sieg bei Tabellenführer Erfurt

Zwischenzeitliche 2:1-Führung brachte den Sieg in greifbare Nähe – es folgte ein fünf-Satzkrimi mit dem besseren Ende für den Spitzenreiter (14:25, 25:20, 28:26, 25:27 und 9:15).

Beinahe wäre der Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski vor gut 400 Zuschauern die Sensation gelungen: ging der erste Satz noch mit 14:25 an Schwarz-Weiß Erfurt, konnte die NawaRo-Mädels den zweiten und dritten Durchgang mit 25:20 beziehungsweise 28:26 für sich entscheiden. Die Erfurterinnen mussten, während der letzten fünf Spiele, keinen einzigen Satz abgeben, weshalb der Verlust des zweiten Durchgangs sichtlich Spuren hinterließ.

NawaRo steigerte sich mit zunehmender Spieldauer insbesondere in der Annahme, die Gastgeberinnen „erhöhten“ ihrerseits die Eigenfehler und auch der Versuch über Außen zum Zug zu kommen, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Den vierten Satz eröffneten Valbona Ismaili und ihre Mitspielerinnen schwungvoll: die Anzeigentafel zeigte 2:7 aus Sicht der Heimmannschaft und deren Anhängern schwante böses. In der Folge bewies „Schwarz-Weiß“ jedoch Comeback-Qualitäten im Stile einer Spitzenmannschaft und stellte mit 12:12 den zwischenzeitlichen Ausgleich her. Nun ging das Momentum mehrfach hin und her. Als der Satz auf die Zielgerade einzubiegen schien, sah der Unparteiische Michael Henke – beim Stand von 22:22 – einen NawaRo-Angriff im Aus. Straubings Trainer Wasilkowski machte seinem Unmut Luft und Henke zückte „Rot“. Damit ging ein weiterer Zähler für Erfurt einher und plötzlich geriet NawaRo mit 22:24 ins Hintertreffen. Obwohl sich Straubing weiterhin mit aller Macht gegen den Satzverlust stemmte, Stand am Ende ein 25:27.

Der Tiebreak musste schließlich die Entscheidung bringen. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit „durfte“ Erfurt vor eigenem Anhang eine Zusatzschicht schieben und nahm diese mit viel Elan in Angriff. Schnell zog man mit 5:0 davon. Nach dem Seitenwechsel konnte NawaRo zwar auf 9:12 verkürzen, aber im Anschluss sorgten drei Punkte für den Heimsieg. Zur wertvollsten Spielerin auf Straubinger Seite wurde Franzikas Koob gewählt, während Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow – der die MVP-Ehrung übernahm – „Gold“ an Lara Darowsky überreichen durfte.

„Wir sind mit dem Auftritt der Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben diszipliniert gespielt und sind dem Top-Team der Liga stets auf Augenhöhe begegnet. So schwer hat es Erfurt diese Saison bis dato noch in keinem Spiel gehabt. Wenn das Pendel zu unseren Gunsten ausgeschlagen hätte, hätte sich niemand beschweren dürfen“, fasste NawaRo-Geschäftsführer Karl Kaden nach Spielende zusammen.

„Ich kann meiner Mannschaft nicht genug Respekt zollen. Wir hatten den bisher ungeschlagenen Tabellenführer am Rande der Niederlage. Der Zusatzpunkt wäre verdient gewesen, aber auch so können wir mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Nun richtigen sich unsere Blicke auf das Heimspiel am Samstag gegen Borken. Wir wollen nachlegen“, sagt Tomasz Wasilkowski.

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