Die Dingos sicherten sich am Samstagabend nach fünf umkämpften Sätzen den Sieg im Niederbayernderby. NawaRo-intern dürfte man nach dem Ende der Partie sicherlich mit der hohen (Eigen-)Fehlerquote gehadert haben, denn phasenweise waren Probleme bei der Angabe unübersehbar.
Der Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski konnte man Wille und Kampfgeist jedoch zu keiner Zeit absprechen. Nach drei Sätzen (16:25, 25:21 und 25:21) lag sogar der Heimsieg in der Luft, aber die Gäste um die gebürtige Straubingerin Mira Schrömer (geb. Heimrich), steckten zu keiner Zeit auf und traten insgesamt geordneter auf.
Erwähnenswert: Valbona Ismaili erwies sich als Dreh- und Angelpunkt im Straubinger Spiel und sorgte für eine Vielzahl an Punkten. Dies war positiv und negativ zugleich, denn dadurch war das Spiel der NawaRo-Mädels ein Stück weit ausrechenbar und darauf stellten sich die Dingos mit zunehmender Spieldauer auch ein.
NawaRo Straubing vs. TV Dingolfing 2:3 – (16:25, 25:21, 25:21, 21:25 und 12:15)
Zuschauer: 852.
Fazit: ein toller Volleyballabend mit dem besseren Ende für den TV Dingolfing war Werbung für die Sportart und die Zuschauer dürften ihr Kommen mit Sicherheit nicht bereut haben. Die Aktion „Alle in Orange“ wurde sehr gut angenommen.
Ausblick: Am Samstag, 28.10.23, kämpfen Nicoletta Mergenthaler und Co. beim SSC Freisen (Landkreis St. Wendel, Saarland), um Punkte, Sätze, sowie den Sieg. Anpfiff ist um 18.30 Uhr. Am Samstag, 11. November, gastiert Titelfavorit Erfurt ab 19.30 Uhr in Straubing.