Für NawaRo Straubing beginnt am Samstagabend um 19.00 Uhr eine fünf Spiele andauernde Heimspielserie. Den Auftakt bildet das Duell mit dem SSC Freisen und für die siebtplatzierten Gäubodenstädterinnen kommt das bis dato sieglose Tabellenschlusslicht als Aufbaugegner gerade recht, denn die Mannschaft von Headcoach Roland Schwab hat vergangene Woche in Berlin eine empfindliche 0:3-Niederlage einstecken müssen. Der Kader ist – bis auf die Kanadierin Kalyn Hartmann – komplett und diese Tatsache stimmt nicht nur NawaRo-Insider positiv. Um sich weiterhin im Verfolgerfeld einzureihen beziehungsweise den Anschluss nicht zu verlieren, ist ein Heimsieg Pflicht und das Team dürfte dies, nach den zuletzt deutlichen Worten von Roland Schwab, mit Sicherheit verinnerlicht haben.
Der Gegner im Fokus
Bereits im Vorjahr leuchtete in Freisen nach Beendigung der Saison die rote Laterne. 13 Zähler standen nach 24 Begegnungen auf der Haben-Seite und derzeit weist das Punktekonto der Saarländerinnen lediglich drei magere Pünktchen aus. Die Truppe von Trainerin Brigitte Schumacher konnte bis dato keinen Sieg einfahren – die ergatterten Punkte resultieren jeweils aus einer Tiebreak-Niederlage. Am 8. Dezember 2024 ist den SSC-Frauen in Borken ein Achtungserfolg gelungen, da der aktuelle Tabellenführer beim 3:2 alles abrufen musste. “Freisen ist mit Sicherheit besser, als es die Platzierung spiegelt. Das Team von Brigitte Schumacher musste sich vor der Spielzeit einem großen Umbruch unterziehen. So etwas braucht Zeit”, erklärt Roland Schwab, der wieder einmal in den “Bitte nicht unterschätzen”-Modus schalten muss oder besser gesagt seine Spielerinnen dahingehend “briefen” wird. Das Hinspiel am 30. November in Freisen ging klar mit 3:0 an die Gäubodenstädterinnen und auch diesmal ist NawaRo – von der Papierform her – favorisiert.
“Wir nähern uns dem Ende einer schwierigen Saison. Wir wollen uns in den verbleibenden Partien teuer verkaufen und so gut es geht punkten. Dies sind wir unseren Fans, den Partnern, sowie Sponsoren und natürlich uns selbst schuldig. Wir fahren mit nahezu kompletter Kapelle nach Straubing und freuen uns auf den Vergleich”, sagt Brigitte Schumacher Freisens Chefanweiserin.
Zurück in die Spur
“Wir haben die Begegnung in Berlin ausführlich analysiert und abgehakt. An diesem Wochenende wollen und müssen wir zurück in die Spur. Wir sind guter Dinge, dass uns dies daheim, mit unseren Zuschauern im Rücken, gelingen wird. Wenn wir von A bis Z unseren Gameplan durchziehen, dürfen sich die Fans auf guten Volleyball freuen”, erklärt Roland Schwab.
Aktion am Weltfrauentag
Da das Heimspiel auf den Weltfrauentag “fällt”, haben sich die NawaRo-Verantwortlichen zwei Aktionen für die Besucherinnen ausgedacht: ein Sektempfang stimmt zur Begrüßung auf Bundesliga-Volleyball ein und „on top“ dürfen die weiblichen Fans gratis an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es hochwertige NawaRo-Fanartikel: der Hauptpreis ist ein signiertes Trikot der Gäubodenstädterinnen. “Mit den beiden Aktionen wollen wir unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen und die Hallenbesucherinnen für Ihr Kommen belohnen. Wenn wir am Abend des Weltfrauentags ein Heimspiel gewinnen wäre das ein perfekter Tagesabschluss”, sagt Tobias Zollner NawaRo-Geschäftsführer.
Ausblick
Nach dem Heimspiel ist vor dem Heimspiel, denn nach zwei spielfreien Wochenenden gastiert am 29. März VCO Dresden (19.00 Uhr) in der Turmair Volleyball-Arena. Im April sind drei Partien am Peterswöhrd terminiert: den Auftakt macht das Duell gegen Flacht am Samstag, 05.04, (19.00 Uhr). Den Abschluss bildet ein “Doublefeature” dahoam, da am 12./13. April Oythe und Grimma ihre Visitenkarte (19.00 Uhr/15.00 Uhr) in der Gäubodenstadt abgeben. Das NawaRo-Saisonfinale steigt am 26. April bei den Skurios Volleys Borken (19.00 Uhr). Eintrittskarten für Heimspiele sind unter www.nawaro-straubing.de rund um die Uhr buchbar.