Sportlich steht das Spiel auf Seiten von NawaRo im Zeichen von Corona. Vier der elf Spielerinnen wurden erst an diesem Donnerstag wieder aus der Quarantäne entlassen wurden. „In den vergangenen zwei Wochen war kein reguläres Training möglich“, erklärt Frank. „Die Mädels in der Quarantäne haben wir mit Trainingsplänen und Trainingsmaterial versorgt“, so Frank. Mit Hilfe dieser wurden dann die Trainings absolviert und an die Trainer Videos davon geschickt. „Ich denke die Mädels sind gut drauf, müssen jetzt aber wieder in den Rhythmus kommen.“
Das gilt auch für die Spielerinnen, die regulär ins Training kommen konnten. Statt eines geregelten Mannschaftstrainings, wie es zu dieser Saisonphase eigentlich üblich war, standen für die Mädels vor allem Individual-Übungen auf dem Programm. „Alle Mädels haben super mit trainiert und sich auch sehr gut individuell weiter entwickelt“, freut sich Frank.
Er weiß aber auch, dass sein Team „ohne echte Vorbereitung“ in das Spiel gegen den derzeitigen Liga-Spitzenreiter gehen wird. „Nach zwei Wochen gänzlich ohne Mannschaftstraining macht es für uns noch schwerer, als es eh schon gegen Schwerin ist“, so Frank. Hinzu kommt, dass seine jungen Mädels gegen Schwerin eine besonders gute Leistung abliefern wollen, da auf der anderen Feldseite der Deutsche Nationaltrainer die Zügel in der Hand hat. „Da ist für die Mädels der Druck gleich noch einmal höher, da man sich zusätzlich beweisen will.“
Doch für Frank zählt jetzt erst einmal, „dass wir endlich wieder gemeinsam auf dem Feld stehen dürfen. Die Vorfreude darauf ist riesengroß und wir werden alles reinwerfen, was wir haben“, verspricht Frank vollen Einsatz seiner Mädels, die das Spiel auch nutzen wollen, um wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Das wäre wichtig, da für NawaRo in der kommenden Woche gleich zwei weitere Partien anstehen. Zunächst geht es nach Vilsbiburg (Donnerstag, 18 Uhr live auf sport1 im Free-TV), dann kommt an Allerheiligen der Dresdner SC in die turmair Volleyballarena (18 Uhr). Eine Woche später am 7. November, 19.30 Uhr folgt schließlich das DVV-Pokal-Achtelfinale gegen Aachen.
Erweitertes Hygienekonzept beim Heimspiel gegen Schwerin
Beim Heimspiel gegen den SSC Palmberg Schwerin gilt aufgrund des gestiegenen Inzidenzwertes ein angepasstes Schutz- und Hygienekonzept. So herrscht in der turmair Volleyballarena durchgehend Maskenpflicht – auch am zugewiesenen Sitzplatz auf den Zuschauerrängen. Zudem bittet NawaRo Straubing seine Gäste auch im Freien – insbesondere im Ein- und Ausgangsbereich bereits eine Munde-Nase-Bedeckung zu tragen und sich vorab über das geltende Hygieneschutzkonzept in der turmair Volleyballarena einzuhalten (https://www.nawaro-straubing.de/nawaro/heimspiel/besucher-infos/). „Dieses Konzept ermöglicht es uns allen ein Volleyballevent mit Zuschauern durchführen zu können in dieser Zeit und dabei dem Gesundheitsschutz bestmöglich gerecht zu werden“, erklärt Managerin Ingrid Senft.