„Da war deutlich mehr drin“, fällt auch das Fazit von Trainer Benedikt Frank klar aus. „Wir hatten in jedem Satz die Chance diesen für uns zu entscheiden. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und uns gegen gut spielende Wiesbadenerin gut verkauf. Es war kein hochklassiges, aber ein gutes und spannendes Erstliga-Spiel“, so Frank. Das zeigt auch die Statistik der Partie, in der NawaRo in allen Bereichen auf einem ähnlichen Level wie der VC Wiesbaden agiert hatte. Doch dieser setzte sich am Ende nach Sätzen klar durch. Wenn auch diese sehr eng waren (20:25, 23:25, 23:25). „Viele Kleinigkeiten haben den Unterschied gemacht“, analysiert Frank. „Ein paar Kleinigkeiten waren Schiedsrichterentscheidungen gegen uns, die bei uns im Spiel zu Folgefehlern geführt haben so Frank. „Wir haben nach den Entscheidungen, die es in jedem Satz gab immer zwei drei Punkte in Folge danach verloren. Sei es durch Unbesonnenheit, Hektik oder Wut im Bauch“, so Frank. „Wiesbaden hat danach bei Kulanzentscheidungen über der jeweiligen Entscheidung gestanden und sich davon nicht aus dem Konzept bringen lassen“, so Frank. „Uns haben diese Phasen viel Substanz gekostet, vor allem am Ende eines Satzes. Aber den Schiedsrichtern darf man hier keinen Vorwurf machen, da sie immer bestrebt […]
Nawaro News
In Wiesbaden war mehr drin für NawaRo
Erneut hat NawaRo Straubing 0: 3 verloren, aber erneut hätte das nicht sein müssen. Denn den Straubinger Volleyballerinnen fehlte beim Gastspiel in Wiesbaden am Ende der Sätze nicht viel und sie wären mit Zählbarem nach Hause gekommen. So unterlagen sie nach 84 packenden Spielminuten mit 0: 3-Sätzen (20: 25, 23: 25, 23: 25). Im ersten Satz war NawaRo über weite Strecken auf Augenhöhe und agierte mutig im Angriff. Dabei mussten die Straubingerinnen den Ausfall von Kapitän Danica Markovic kompensieren. Lediglich zur Satzmitte schlichen sich ein paar Fehler zu viel ins Spiel ein. Die Annahme kam nicht mehr präzise und auch im Angriff gelang nicht mehr so viel (14: 19). Diesem Rückstand lief NawaRo bis zum Ende des Durchgangs nach. Der VCW agierte in dieser Phase hingegen konzentriert und konnte seinen zweiten Satzball nutzen (20: 25). Achterbahnfahrt der Gefühle Im zweiten Satz erlebten die Trainer eine Achterbahnfahrt der Gefühle. NawaRo zog zunächst schnell davon (4: 0). Doch dann kam die erste Schwächephase von NawaRo und die Partie war wieder ausgeglichen (4: 4). So ging es bis kurz vor der zweiten technischen Auszeit. Da konnte sich Wiesbaden wieder absetzen (13: 16). Nach der kurzen Pause war NawaRo dann wieder voll da und […]
NawaRos Gastgeber Wiesbaden unter Druck
Am Sonntag, 16 Uhr ist Volleyball Bundesligist NawaRo Straubing auswärts gefordert. In der Partie am Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden liegt der Druck klar beim gastgebenden VC Wiesbaden. Dieser benötigt dringend Punkte für die Playoff-Teilnahme. Das könnte ein Vorteil sein für NawaRo, denn der Tabellenzehnte kann das Duell beim Tabellenneunten mit weniger Druck angehen. „Das heißt aber nicht, dass wir uns in Wiesbaden nichts ausrechnen“, erklärt Straubings Coach Benedikt Frank. „Wir fahren dorthin, um Zählbares mit nach Hause zu bringen. Voraussetzung ist, dass wir die Schwächephasen von Wiesbaden nutzen können“, gibt sich der Coach selbstbewusst. Das Selbstbewusstsein ist berechtigt, zumal NawaRo in der Hinrunde nur denkbar knapp mit 2:3 gegen die Hessinnen unterlegen war und das mit nur einer etatmäßigen Mittelblockerin. „Wiesbaden steht eigentlich zu Unrecht so weit unten in der Tabelle. Sie haben viele sehr gute Spiele gemacht und diese nicht gewonnen. Das ist ein bisschen ähnlich wie bei uns“, so Frank. „Sie kämpfen um die Playoffs, spielen aber in dieser Saison nicht auf einem konstant hohen Level, so dass wir mit einer guten Leistung dort eine Chance haben.“ Mit einem Erfolg in Hessen könnte NawaRo auch einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. „Daran denken […]
Big-Points für den Klassenerhalt für FTSV II
So deutlich, wie das Ergebnis in Sätzen am Ende aussah, war die Partie in der turmair Volleyballarena jedoch nicht. Der FTSV lieferte sich mit den Gästen aus Mittelfranken einen engen Schlagabtausch, in dem die jungen FTSV-Talente am Ende die stärkeren Nerven bewiesen und die Sätze letztlich für sich entschieden (25:22, 25:22 und 28:26). Durch den Erfolg konnte der FTSV Straubing II den Abstand zum Relegationsplatz acht auf vier Punkte vergrößern. Diesen gilt es nun zu konservieren, um am Ende die Gewissheit zu haben weiter in der Regionalliga Süd-Ost aufschlagen zu können. Am Ende der Saison könnte mit ein paar weiteren Siegen zudem noch eine deutlich bessere Platzierung als der derzeitige siebte Platz stehen, denn der Tabellenvierte Hahnbach rangiert nur drei Punkte vor dem FTSV II.
NawaRo wehrt sich tapfer gegen Überflieger aus Stuttgart
Das Spiel begann perfekt aus Straubinger Sicht. Nach einem Aufschlag von Lisa Izquierdo ging der Aufsteiger aus Niederbayern gleich mal in Führung (1:0). Danach blieb es bis zur ersten technischen Auszeit eng. Dann jedoch zeigte der Favorit in Person von Kapitän von Deborah van Daelen, was den Unterschied zwischen beiden Teams ausmacht. Die Niederländerin servierte stark und die Gäste zogen davon (6:15). Am Ende des Satzes holte NawaRo kontinuierlich wieder Punkte auf, so dass sich Stuttgarts Coach Ioannis Athanasopoulos gezwungen sah eine Auszeit zu nehmen (14:20). Am Ende verlor NawaRo den Satz zwar klar mit 18:25, hatte aber 23 Minuten Paroli geboten. Im zweiten Durchgang schien sich der Favorit gleich zu Beginn absetzen zu können (0:2). Doch NawaRo kam auch in diesem Durchgang zurück und konnte den Satz noch länger offen gestalten, als im ersten Satz (16:19). Am Ende fehlte nicht viel, und die Straubingerinnen hätten sogar noch den Satz gewonnen. Ein paar Eigenfehler zu viel und souverän ihre Chancen nutzende Gäste aus Schwaben standen dem jedoch im Weg. Mit 21:25 ging auch der zweite Satz knapp verloren. Diesmal hatte NawaRo 24 Minuten Gegenwehr geleistet. Standing Ovations trotz Niederlage Der dritte Durchgang nach der zehn Minuten Pause […]
Übermächtige Stuttgarterinnen gastieren in der Arena
Doch genau das macht auch den Reiz aus, wenn der ungeschlagene Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart in der Straubinger turmair Volleyballarena aufschlägt. Zumal drei Straubinger Spielerinnen aus dem Nachwuchs des derzeitigen Überteams der Liga kommen. Julia Wenzel, Lena Große Scharmann und Frauke Neuhaus haben allesamt ihre Ausbildung am Volleyball-Stützpunkt in Stuttgart genossen, kamen aber nur selten in den Genuss in der ersten Mannschaft aufzulaufen. Daher wechselten sie zu NawaRo, um Spielpraxis zu sammeln. Mit Erfolg. Alle drei bekommen regelmäßige Einsatzzeit und haben einen großen Anteil daran, dass der Aufsteiger bereits jetzt so viele Punkte hat, wie die Aufsteiger in den Vorjahren. „Darauf können wir stolz sein, aber davon können wir uns im Spiel gegen Stuttgart nichts kaufen“, warnt Straubings Coach Benedikt Frank. „Wir müssen von Anfang bis Ende mutig und mit viel Risiko spielen“, gibt er die Marschrichtung gegen Stuttgart vor. „Wenn es uns gelingt konstant sehr gute Aufschläge zu servieren und auch unsere Annahmequalität hoch zu halten, dann können wir Stuttgart einen heißen Kampf liefern.“ Auch im Angriff wird eine gehörige Portion Mut und Spielwitz nötig sein, denn Stuttgart verfügt nicht nur über exzellente Angreiferinnen, wie Krystal Rivers, sondern auch über eine sehr gute Libera. Die Finnin Roosa Koskelo […]
NawaRo ohne Chance in Potsdam
Das Spiel in Potsdam begann von beiden Mannschaften mit vielen Eigenfehlern. Lange konnte sich kein Team absetzen. Gegen Ende des Durchgangs nahm sich NawaRo die erste Schwächephase und Potsdam zog davon (14:19). Mit einer Kraftleistung kamen die Straubingerinnen wieder zurück und glichen aus (20:20). Danach nahm Potsdams Coach eine Auszeit und der Faden im Straubinger Spiel. Der Favorit aus Potsdam zog davon und konnte mit dem zweiten Satzball den Satzgewinn perfekt machen (21:25). Der zweite Satz verlief ähnlich, wie der erste. Doch diesmal fiel die Schwächephase in der Satzmitte auf Straubinger Seite größer aus, so dass die Straubingerinnen zum Satzende nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Sie stellten den Spielstand von 9:20 auf 15:24. Jedoch beendete ein Ass von Potsdam schließlich die Aufholjagd, ehe sie so richtige beginnen konnte. Auch im dritten Satz konnte NawaRo nur selten das zeigen, was in dem Team steckt. Der Favorit aus Potsdam zog nun sein Spiel durch und setzte sich schnell ab (6:12). Diesen Vorsprung baute der Tabellenfünfte konsequent aus und profitierte von leichten Fehlern im Straubinger Team. Der Satz und damit auch das Spiel endete bezeichnenderweise mit einem Missverständnis in der Annahme, der es für NawaRo unmöglich machte den Ball noch einmal […]
Sind aller guten Dinge drei für NawaRo in Potsdam?
Bereits zum dritten Mal treffen der SC Potsdam und NawaRo in dieser Saison auf einander. In der Hinrunde und auch im Pokal-Viertelfinale behielten dabei die Brandenburgerinnen die Oberhand, NawaRo war jedoch nicht chancenlos. Das macht Hoffnung, zumal beim Gastspiel in Potsdam im Pokal NawaRo nur mit einer gelernten Mittelblockerin angetreten war. Seitdem hat sich einiges getan und mit Lorena Sipic ist beim Tabellenzehnten eine erfahrene Mittelblockerin dazugekommen. Beim SC Potsdam ist weiterhin aber eine Konstante im Spiel. Diagonalspielerin Marta Drpa ist mittlerweile die Top-Scorerin der Liga und gewissermaßen die Lebensversicherung des SCP. Wenn es NawaRo gelingt die Angreiferin in den Griff zu bekommen, dann besteht für den Aufsteiger die Chance aus der MBS Arena in Potsdam Zählbares mitzunehmen. „Wir benötigen eine starke Annahme und Aufschlagleistung, dann ist auch in Potsdam einiges möglich“, erklärt Frank. „Zudem müssen wir am Netz mutig und mit Köpfchen agieren.“ Das hat zuletzt vor allem Diagonalspielerin Lena Große Scharmann bewiesen, die immer wichtiger für NawaRo wird. Im Spiel gegen Suhl mit 19 Punkten die meisten Zähler aller Spielerinnen auf dem Feld erzielen konnte. „Lena hat sich super entwickelt“, ist Frank voll des Lobes für die 19-jährige. „Sie war in den vergangenen Spielen eine […]
Niederlagen für FTSV Straubing II und III
Der FTSV Straubing II hat dem Spitzenreiter der Volleyball Regionalliga Süd-Ost der Frauen auch im Rückspiel einen Satz abnehmen können. Die Reserve von NawaRo unterlag in der turmair Volleyballarena mit 1:3. Mit etwas konstanterem Spiel, wäre gegen die Gäste aus Unterfranken auch mehr drin gewesen. Nachdem die Straubingerinnen den ersten Satz mit 20:25 abgegeben hatten, drehten die FTSV-Talente im zweiten Satz so richtig auf und holten sich diesen klar mit 25:13. Danach schüttelte sich der Spitzenreiter kurz und kam stärker zurück. Der FTSV II konnte seine Leistung aus Satz zwei nicht ganz konservieren und musste die weiteren Sätze mit 22:25 und 18:25 abgeben. FTSV III mit Niederlage gegen Steinach Auch für den FTSV Straubing III endete der Spieltag mit einer Niederlage. Die Dritte unterlag bei den Wilden Wespen Steinach ersatzgeschwächt mit 1:3. Trainer Rudolf Knipfel stand nur sechs Spielerinnen zur Verfügung, von den vier eigentlich in der Bezirksklasse am Netz stehen. Im ersten Satz agierte das Team von Trainer Rudi Knipfel konzentriert mit hohem Aufschlagdruck und starker Feldabwehr. Die Folge war ein 25:21 Satzerfolg. Danach kam das Team des ehemaligen NawaRo-Co-Trainers Albertos Matias besser ins Spiel und drehte das Spiel (12:25, 17:25). Im vierten Satz waren Straubings […]
NawaRo findet kein Mittel gegen Patockova
Die Tschechin machte letztlich den Unterschied. Ihr gelang es ein ums andere Mal durch beeindruckende Aufschlagsserien ihr Team klar in Front zu bringen bzw. auch ihr Team nach klarem Rückstand wieder heranzuführen. Im ersten Satz kam sie beim Stand von 2:1 aus Straubinger Sicht zum Aufschlag und stellte den Spielstand mit harten Sprungaufschlägen auf 2:9. Diesem Rückstand lief NawaRo lange hinterher, kam jedoch angeführt von der erneut sehr stark spielenden Lena Große Scharmann wieder heran auf 23:23. Doch dann kam für NawaRo auch noch Pech dazu. Suhls Claudia Steger servierte den Ball, dieser tuschierte die Netzkante so unglücklich, dass er unerreichbar für Straubings Annahme wurde. Auch den Satzball konnte Suhl verbuchen, so dass der erste Satz an Suhl ging (23:25). Doch NawaRo war jetzt so richtig im Spiel und konnte sich im zweiten Satz schnell absetzen (8:1). Doch dann kam erneut Patockova zum Aufschlag und drehte den Spielstand erneut. Als sie die Aufschlagposition wieder verließ stand es 12:13 aus Straubinger Sicht und das Spiel war wieder offen. Das Spiel war nun auf Messers Schneide. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und so kam es, wie es kommen musste. Es stand wieder 23:23. Und wieder hatte Suhl das Glück auf […]
„Wir wollen Suhl besiegen“
Ein Team, mit dem sich Straubings Coach Benedikt Frank auf Augenhöhe sieht. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann können wir gegen Suhl gewinnen“, gibt sich der Coach zuversichtlich. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Annahme und damit kommt dann auch gleich die Frage nach dem Knie der Gäubodenstadt. So wie es einst die Wade der Nation gab, hat NawaRo derzeit ein Knie, das besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es ist das Knie von Annahmespezialistin Lisa Izquierdo. Das war nach dem Spiel Dresden wieder einmal angeschwollen. „Das ist mittlerweile abgeklungen. Izzy konnte gut trainieren“, gibt Frank Entwarnung. Genau, wie auch beim kompletten Team. „Wir hatten diese Woche ein gutes Trainingsniveau und ich bin zuversichtlich, dass wir auch gegen immer stärker werdende Gäste aus Suhl bestehen werden.“ Im Hinspiel hätte der Aufsteiger um ein Haar in der Wolfsgrube gewonnen. Die Straubingerinnen führten im Tie-Break bereits mit 14:11. Am Ende siegte damals die Erfahrung der VfB Spielerinnen um Außenangreiferin Claudia Steger und Diagonalspielerin Tereza Patockova. „Doch auch wir sind gereift und verstehen es mittlerweile Sätze schnell zu zumachen“, erklärt Frank. Das hatte sich zuletzt in Dresden gezeigt, als NawaRo zwar 20 Punkte weniger als der DSC gemacht hatte, am Ende aber mit […]
FTSV Straubing II bezahlt Lehrgeld gegen Dritten Sonthofen
Die Reserve von NawaRo bot gegen die erfahreneren Sonthoferinnen am vergangenen Wochenende eine über weite Strecken gute Partie und konnte die Sätze eins bis drei offen gestalten (21:25, 26:28, 27:25). „Am Ende hat Sonthofen die entscheidenden Punkte gemacht und verdient gewonnen“, erklärt Mittelblockerin Lea Gospodarek. So gelang es den Allgäuerinnen besser den Block des Gegners zu nutzen, um Bälle unerreichbar für die Abwehr zu machen. Letztlich haben aber beide Teams tollen Volleyball geboten und um jeden ´Ball gefightet beim Spiel in der Sporthalle der Josefsschule. Der vierte Satz ging schließlich mit 19:25 an die Gäste. Für die kommenden schweren Aufgaben ist Gospodarek nicht bange. „Wir entwickeln von Spiel zu Spiel mehr Teamgeist. Das wird uns sicher auch gegen Eibelstadt helfen.“ Die Partie gegen Eibelstadt wird für die NawaRo-Reserve am Samstag eine ganz harte Nuss. Die Unterfranken haben bislang noch keine Partie verloren, das allerdings kurz vor Weihnachten gegen Bamberg, gegen die der FTSV II sein Hinrundenspiel gewinnen konnte. Kurzum, die Straubinger Zweite wird gegen den Spitzenreiter mit der Unterstützung der Fans in der Arena alles geben, um die Überraschung zu schaffen. Spielbeginn ist um 15 Uhr. Der Eintritt zum Spiel der zweiten Mannschaft ist frei.